Geschichte

Angefangen mit der Konstruktion von Formel 1 Rennwagen hat die Autobauschmiede De Tomaso Mitte der 60er Jahre mit dem Bau von Strassensportwagen gestartet.  

De Tomaso hat sich auf die Fertigung und Montage von Ford V8 Motoren geeinigt, woraus auch eine enge Verbindung mit dem amerikanischen Ford Konzern entstanden ist.

Mit dem Pantera wollte De Tomaso auch grösserer Stückzahlen bauen, was durch die Ölkrise jedoch jäh gestoppt wurde. Somit sind auch vom stärksten aller Pantera, dem GTS, nur 400 Exemplare entstanden.

Dieses Exemplar wurde 1975 produziert und im August 1976 erstmals in Luzern immatrikuliert. Die gesamte Haltergeschichte sowie die Pflegenachweise sind vorhanden. Zwischen 2003 und 2006 wurde der Pantera einem intensiven Refit unterzogen und unter anderem neu lackiert. Seither wurden weniger als 10’000km gefahren.

Karosserie und Lack

Die ausserordentlich gute Pflege sieht man dem Fahrzeug an. Die gesamte Struktur ist unberührt, ohne jegliche Korrosion oder sonstigen Verletzungen. Der Lack hat Neuwagenqualität, einzig an der Frontlippe hat ein Steinschlag die Kante verletzt.

Interieur

Das originale Leder wurde bestens gepflegt und konserviert, ohne es jemals zu restaurieren oder zu erneuern. Die Teppichlandschaft im Fahrgastraum ist neu, wie auch unter der Front- und Heckhaube.

Motor und Mechanik

Die gesamte Technik wurde für die Vorbereitungen zur Veteranenprüfung im Herbst 2022 überholt und die Vergaser für die Komplettrevision vorbereitet.

Fahrwerk

Das Fahrwerk hat sehr gute Prüfstandwerte, was auch für die Bremsen gilt. Die optionalen Felgen (7.5 Zoll vorne, 10 Zoll hinten) wurden zur Schonung der originalen Magnesium Räder 2006 montiert. Die Originalräder sind in gutem Zustand aber mit alten Reifen vorhanden.

Fahrerlebnis

Der Pantera ist ein ausgesprochen ausgewogener Mittelmotor-Sportwagen, der insbesondere mit seinem schier unendlichen Drehmoment und seiner Spurtreue brilliert. Die Bremsen tun das, was Bremsen in den 70er Jahren getan haben – kraftvoller Tritt aufs Pedal und gute Tuchfühlung mit dem Fusssensor zur Verhinderung blockierter Vorderreifen.

Empfehlung

Italienische Sportwagen – mit Ausnahme von Ferrari – wurden in den vergangenen Jahrzehnten eher etwas vernachlässigt. Seit 2018 hat sich das geändert und die italienischen Exoten werden je länger je mehr beachtet. Auch der De Tomaso Pantera GTS ist nicht nur ein aufregendes Auto, er gehört auch zu den sicheren Anlagen im Oldtimermarkt.

Geschichte

Die 1952 von Donald Mitchell Healey gegründete Sportwagenmanufaktur erlebte viele Höhen und Tiefen während seiner 17jährigen Existenz. Dank grossartigen Sportwagenerfolgen konnten über 60'000 der Big Healeys produziert werden. Verschärfte Abgasnormen aus den USA und die strategische Ausrichtung von BMC auf Triumph bedeuteten 1968 das Aus für die unvergessene Sportwagenmarke, die danach nur noch den kleinen Sprite produzierte.   

Nach den erfolgreichen 4-Zylinder Modellen BN1 und BN2 wurde 1956 der erste 6-Zylinder Healey vorgestellt, der BN4 100six. Mit seinem Drehmoment und der 6-Zylinder Akustik war er die erfolgreiche Fortsetzung und die Antwort auf den boomenden Roadster-Markt seinerzeit.

Dieses Exemplar wurde am 15. August 1957 produziert und nach Seattle in die USA geliefert. Im Frühjahr 2011 wurde der Healey von einem Fachbetrieb in Deutschland erworben, ein Gutachten erstellt und umfangreich restauriert. Goodtimer erwarb diesen Healey vom deutschen Fachbetrieb und verkaufte ihn im 2015 frisch Veteranen-geprüft an einen Schweizer Enthusiasten.

Karosserie und Lack

Die Karosserie ist einwandfrei, die Spaltmasse ausserordentlich gut für dieses Baujahr. Die Lackierung wurde 2012 erneuert und zeigt sich noch heute in einem bemerkenswerten Tiefenglanz. Die ausserordentlich gute Pflege zeigt sich im Lack, der frisch versiegelt wird.

Interieur

Das Echtlederinterieur wurde erneuert, wie auch die Teppichlandschaft. Die Cockpit-Persenning wurde in der Schweiz aufwändig handgefertigt und auch das neue Stoffverdeck wurde erneuert und exakt angepasst.

Motor und Mechanik

Die gesamte Mechanik wurde stetig von professionellen Betrieben gepflegt, gewartet und repariert. Sämtliche Wartungsbelege seit 2012 sind vorhanden und dokumentieren die regelmässige Wartung.

Der Motor wurde 2011/2012 komplett revidiert. Die Messwerte, wie Kompression und Abgase sind gut, die Pleuellager weisen ein Spiel auf, was in einigen Jahren mittels einer Revision behoben werden muss. Es ist ein Protokoll einer Leistungsprüfung vorhanden.

Fahrwerk

Bremsen und Fahrwerk wurden für die letzte Veteranenprüfung revidiert und zeigen neuwertige Messwerte auf dem Prüfstand.

Fahrerlebnis

Der BN4 war der erste 6-Zylinder von Austin Healey, der mit sehr gutem Drehmoment und einer tollen Akustik brilliert. Healey fahren ist aber auch Arbeit, die sich gut auf die Fitness auswirkt. Das einmalige Fahrerlebnis eines Healey muss man sprichwörtlich erfahren.

Empfehlung

Dieser Healey macht doppelt Freude, weil sein Gesamtzustand bemerkenswert gut ist und die Ausstrahlung eines frisch restaurierten Exemplars hat. Abgesehen von einer Schwäche der Pleuellager im Motor ist dieser Healey tadellos, wurde akribisch gepflegt und ist sehr gut dokumentiert.

Geschichte

Mit 115'000 Exemplaren ist der Nachfolger des legendären Jaguar E-Type eigentlich kein Volumenmodell. Dennoch galt die XJ-S Baureihe als Erfolgsmodell aus dem Hause Jaguar und war damals auch das schnellste (und teuerste) Coupé mit Automatikgetriebe.  

In den 22 Jahren Bauzeit kamen verschiedene Motoren in den Einsatz dieses schönen Automobils. Der bekannte aus V12 aus dem Hause Jaguar gilt bestimmt zu den beliebtesten und stimmigsten für dieses Auto, auch wenn der Unterhalt naturgemäss etwas teurer ist als bei einem 6-Zylinder Motor.   

Dieses Exemplar wurde vor 34 Jahren in Winterthur ausgeliefert und hat die Ostschweiz nie verlassen. Eine interessante Dokumentation belegt die seriöse Pflegegeschichte dieses äusserst schönen Autos. 

Frisch ab Service und einer technischen Inspektion geht dieser Veteranen-geprüfte XJ-S 12-Zylinder an den neuen Besitzer.

Karosserie und Lack

Die Originalfarbe Burgundy ist in einem ausgezeichneten Zustand und wurde in all den Jahren regelmässig gepflegt und konserviert, sodass auch nie eine Nachlackierung gemacht werden musste. Alles an diesem Auto präsentiert sich in einem atemberaubenden Neuzustand.

Interieur

Das edle Lederinterieur und die Echtholztafel sind genauso neuwertig wie sein Äusseres. Der Besitzer hat viel Wert auf die Sauberkeit des Interieurs geachtet und die edlen Ledersitze regelmässig mit Spezialmittel gepflegt. Kein Kratzer, keine Abfärbung, alles wie neu.

Motor und Mechanik

Start auf den ersten Dreh, seidenweiche Laufeigenschaften, eine hervorragend abgestimmte 3-Gang Automatik und sorgen für optimale Fahreigenschaften. Es gibt keine Undichtigkeit und sämtliche Aggregate funktionieren tadellos. In 34 Jahren musste der Motor nicht ein einziges Mal gewaschen werden, denn das Auto hat weder Regen noch sonstiges schlechtes Wetter gesehen.

Fahrwerk

Das Fahrwerk des Jaguar XJ-S gilt unter Jaguar Kennern als eines der besten nicht-hydraulischen Fahrwerke der damaligen Zeit. Entsprechend komfortabel lässt es sich mit dem 2+2 Coupé reisen. Selbst bei Tempi über 200km/h fühlt man sich sicher und gut aufgehoben im schnellen Gran Tourismo.

Fahrerlebnis

Der XJ-S ist ein Cruiser, der Fahrer und Beifahrer verwöhnt. Goodtimer hat bereits mehrere tausend Kilometer mit einem XJ-S absolviert und weiss, wie entspannt sich auch eine lange Reise anfühlt. Der samtweiche 12 Zylinder Motor trägt natürlich mit seiner Verantwortung für die souveränen Fahreigenschaften.

Empfehlung

Mit dem XJ-S ist einer der letzten 12-Zylinder Klassiker auf dem Markt. In der Klassikwelt ist man sich sicher, dass dieser Gran Tourismo eine lange und solide Zukunft haben wird. Die vielen Jaguar Anhänger und Fachbetriebe auf der ganzen Welt sorgen dafür, dass dieser Exote über Generationen auf dem Markt bestehen wird.

Für Sammler und Liebhaber eines einzigartigen Exemplars, das seit 1990 in selbem Besitz war, regelmässig gepflegt und bewegt wurde und den tiefsten Kilometerstand im aktuellen Markt hat, empfiehlt sich dieses absolut originale und unberührte Exemplar als sammlungswürdig.

Geschichte

Der Dino 308 GT4 war der erste Ferrari, der serienmässig mit einem Achtzylinderaggregat ausgerüstet wurde, zuvor hatte Ferrari ausschliesslich Sechs- und Zwölfzylinder-Motoren verbaut. Der robuste, drehfreudige Motor wurde noch viele Jahre danach in diversen anderen Ferraris verwendet und insgesamt rund 15'000 mal hergestellt.

Eine Besonderheit des Dino 308 GT 4 ist, dass dieser, wie auch schon sein Vorgänger, der Dino 246, den Markennamen Dino trägt und nicht das übliche Ferrari-Logo. Enzo Ferrari ließ die kleinen Ferrari-Modelle einige Jahre lang im Gedenken an seinen verstorbenen Sohn Alfredo „Dino“ Ferrari unter dem Namen Dino laufen. Erst im Mai 1976 wurde die Markenbezeichnung Dino auf dem Modell 308 GT 4 durch Ferrari ersetzt. Insgesamt wurden vom Dino 308 GT 4 in den sechs Jahren Bauzeit 2826 Stück gebaut, vom reinen Dino 308 GT 4 1332 Stück und vom Ferrari Dino 308 GT 4 1446 Stück.

Dieses Exemplar der 2. Serie wurde am 3. März 1978 vom Ferrari Händler Ruf aus Oftringen ausgeliefert. Einige Jahre später wechselte der Dino zu einem Garagisten und Ferrari Liebhaber in die Zentralschweiz, wo er bis im Sommer 2024 von seinem Besitzer liebevoll gepflegt und regelmässig gefahren wurde.

Von Juni bis August 2024 wurde der Dino in der Restaurationswerkstatt von Goodtimer mit viel Liebe zum Detail renoviert und in allen technischen Belangen auf die Veteranenprüfung vorbereitet. Seine Laufleistung beträgt 75’600 km, Service und Zahnriemen sind selbstverständlich frisch gemacht.

Karosserie und Lack

Die Originalfarbe wurde professionell im 3-Phasen Verfahren renoviert und zeigt einen Glanz in Neuwagenqualität. Einige Spuren von Steinschlägen sind aus der Nähe sichtbar und sehr sauber ausgebessert. Die Karosserie dieses unfallfreien Fahrzeuges ist absolut unbeschädigt und ungeschweisst.

Interieur

Das Connolly Leder wurde im Goodtimer Lederatelier renoviert und der gesamte Innenraum entkeimt. Man spürt eine leichte Patina in einem sehr gepflegten Cockpit.

Motor und Mechanik

Die ständige mechanische Pflege zahlt sich bei solchen Autos aus. Die Prüfstandwerte sind einwandfrei, sämtliche Verschleissteile wurden ersetzt und auch der Zahnriemen wurde ersetzt. Mit erst knapp 76’000 km ist der Motor in der Mitte seines Lebens, wo dann erfahrungsgemäss eine Revision ansteht.

Fahrwerk

Das Fahrwerk und die Bremsanlage sind in gutem Zustand, die Rahmenteile unverschweisst und konserviert. Die vier Bremsscheiben werden kräftig angepackt und zeigen optimale Verzögerungswerte auf dem Prüfstand. Einzig die Handbremse benötigt einen kräftigen Zug am Hebel.

Fahrerlebnis

Auch der Einsteiger Ferrari ist ein echter Ferrari. Das tolle am Dino GT4 ist der Platz hinter den Sitzen. Für bewegliche Passagiere lässt es sich bequem sitzen, das Gepäck oder die Sporttasche lassen sich einfach und schnell verstauen, ohne den Kofferraum öffnen zu müssen.

Der V8 Motor mit seinen vier Doppel Webervergasern hat einen wundervollen Biss und katapultiert den Sport Tourer in etwas mehr als 6 Sekunden auf 100 km/h. Ein Wert, der damals phänomenal war und auch heute noch Sportwagenklasse beweist.

Empfehlung

Mit gerade mal 1'446 produzierten Serie 2 Dinos gehört dieser Exote zu den sammelwerten Klassikern. Ferrari ist Mythos, Dino Geschichte. Und beides zusammen ein Automobil-geschichtliches Fundament für Sammler. 

Noch sind diese Sportwagen in Europa für unter 100'000 Franken zu haben. Exemplare wie dieses hier übersteigen diesen Wert in den USA heute schon bei weitem. Das wird auch in Europa so sein.

Geschichte

1989 wurde eine neue Baureihe bei BMW eingeläutet. Was man heute Gran Coupé nennt, war damals ein Gran Tourismo der Oberklasse. 

Mit einer Bauzeit von 11 Jahren und über 30'000 produzierten Einheiten durfte BMW sehr zufrieden sein, obschon Anfang der 90er Jahre eine weltweite Rezession viele Interessenten solcher Auto zurückhalten liess.  

Das Coupé der 90er Jahre gilt heute als Exote, denn er wurde nicht mehr in derselben Form, respektive auf der gleichen Plattform weiter produziert.

Dieses Exemplar wurde am 21. Dezember 1989 von seinem heutigen Besitzer zum damaligen Listenpreis von CHF 125'140 als Neuwagen bestellt und 18 Monate später erstmals zugelassen. 96'500 Kilometer Fahrgenuss hat sein Besitzer in den vergangenen 33 Jahren absolviert, das Auto regelmässig gepflegt und selbst den Regen mit diesem Sommerauto gemieden.

Karosserie und Lack

Die Originalfarbe ist nach wie vor in einem sehr schönen Zustand und Bedarf keiner Reparatur oder Nachbesserung. Das unfallfreie Fahrzeug ist unversehrt, die Karosserie, Spaltmasse und Beschläge sind einwandfrei.

Interieur

Das edle Lederinterieur zeigt sich sehr gepflegt und unverletzt. Die Armaturenabdeckung hat durch die Sonneneinstrahlung einen minimalen Verzug. Die Teppiche sind einwandfrei und werden vor der Auslieferung vollständig geschäumt und entkeimt. Der Bordcomputer zeigt ab und zu Pixelausfälle der Anzeige, was auf das Fahren keinen Einfluss hat.

Motor und Mechanik

Die gesamte Mechanik ist in einem Topzustand. Bei Kauf wird auch hier eine frische Inspektion gemacht. Die Bremsen wurden für die letzte Veteranenprüfung im Mai 2023 revidiert.

Fahrwerk

Chassis, Fahrwerk und Bremsen wurden für die MFK aufgearbeitet und haben den Prüfstand Test bestanden.

Fahrerlebnis

Der 850i ist ein Gran Tourismo der Sonderklasse. «Freude am Fahren» in den 90ern, und auch noch heute. Das viersitzige Sportcoupé erlaubt gemütliches Cruisen genauso wie eine sehr sportliche Fahrweise. Sein Gewicht von über 1800 Kilogramm macht aus dem 850i jedoch keinen puren Sportwagen.

Empfehlung

Sich heute noch einen 12-Zylinder zu ergattern steht auf der Bucket List von vielen Automobil Liebhabern und Sammlern. Mit dem BMW 850i oder auch einem Mercedes Benz der Baureihe R129 lässt sich dieser Wunsch heute noch erschwinglich erwerben. Die Tatsache mit diesem Exemplar ein Ersthand Fahrzeug zu erwerben macht diesen 850i zu einem nachhaltig wertvollen Veteranenfahrzeug mit dem man zuverlässig auch auf grosse Reise gehen kann.

Geschichte

Von 1969 bis 1971 baute Rolls Royce auf Basis eines 2-türigen Silver Shadow das erste Cabriolet, welches später als Corniche mit etwas mehr Hubraum gebaut wurde. Das nur 505 mal gebaute Luxusauto was das teuerste Seriencabriolet der Welt.  

Dieses Drop Head Coupé wurde für den Exportmarkt gebaut und laut Eintrag des Original-Bordbuches am 26. August 1969 ausgeliefert. Im Jahre 2008 wurde dieses Exemplar von seinem Besitzer in Los Angeles CA gekauft und in die Schweiz eingeführt.   

Das sehr schöne Exemplar hat im Verlauf dieser Jahre eine Neulackierung erhalten und auch das Interieur wurde komplett erneuert. Ein umfangreiches und detailgetreues Protokoll zeigt bis zur MFK-Prüfung im August 2024 die Stationen dieses soliden und liebevoll gepflegten 5-sitzigen Cabriolet auf. In den vergangenen 30 Jahren wurden rund 30’000km gefahren, wobei auch eine Reise in das Heimatland des edlen Briten dabei ist.

Karosserie und Lack

Die gesamte Karosserie ist solide und unbeschädigt. Es gibt keine Korrosion und der Lack zeigt eine enorme Tiefe sowie einen exzellenten Finish. Einzig am Radlauf vorne rechts zeigt sich ein kleiner Lufteinschluss unter dem Lack. Die Lackierung wurde 2010 von einem Spezialisten in der Schweiz gemäss den Vorgaben von Rolls Royce komplett erneuert.

Interieur

Das Interieur ist makellos. Vom hochglanzlackierten Holz bis zum edlen Leder sind kaum Gebrauchsspuren zu entdecken. Die Verarbeitung der Materialien lässt keine Wünsche offen. Das Verdeck ist unverletzt, jedoch nicht neu. An den Seitenpartien hat die Spannung etwas zugenommen. Das Gestänge ist revidiert, der Verdeckmotor neu.

Motor und Mechanik

Die gesamte Mechanik ist einwandfrei und äusserst gepflegt. Sehr gute Abgas-Werte und nur wenig wahrnehmbare Lagergeräusche lassen den Öldruck sauber aufbauen.

Für die neue MFK im August 2024 wurden rund CHF 14'000 in die Technik und die Wartung investiert.

Fahrwerk

Fahrwerk und Bremsen wurden für die letzten beiden MFK-Prüfungen revidiert und die Reifen erneuert. Das Chassis und der Unterboden sind unversehrt und teilkonserviert.

Fahrerlebnis

Der Rolls Royce Silver Shadow fährt sich wie ein fliegender Teppich. Die Luftfederung schluckt Unebenheiten so sanft, dass es auch für die hinteren Passagiere ein Genuss ist.

500 Newtonmeter Drehmoment sind Kraft genug, um das 2.3 Tonnen Cabriolet nach vorne zu schieben. Und die vollständige Elektrik, von der Sitzverstellung, den vier Fenstern bis zum Verdeck verwöhnt Fahrer und Passagiere.

Empfehlung

Rolls Royce ist Mythos und baute seinerzeit die besten Automobile der Welt. Den Luxus eines solchen Cabriolets konnten sich nur wenige leisten. Wer einmal das teuerste Cabriolet der Welt besitzen möchte, der hat mit diesem Cabriolet die Spitze der Automobilbaukunst der späten 60er Jahre erreicht. Mit nur 505 produzierten Exemplaren zählt das Silver Shadow Drop Head Coupé zu einem begehrten Sammlerfahrzeug.

Geschichte

1948 wurde der neue Jaguar Sportwagen mit der Typenbezeichnung XK vorgestellt. Für dieses Modell entwickelte Jaguar einen neuen Reihen 6-Zylindermotor, der infolge bis 1992 gebaut wurde. 

Nach dem XK120 folgte der gewachsene XK140, der in drei Karosserievarianten insgesamt 8'884 mal gebaut wurde. The most sexy Coupé, wie der XK seinerzeit genannt wurde, wurde an insgesamt 2'740 Besitzer ausgeliefert.  

Dieses Exemplar ist ein originaler MC mit einer Leistung von rund 230PS und in hervorragendem, ungeschweisstem Zustand. Gebaut 1955 gibt es eine erste Aufzeichnung von 1959 im Staat Pennsylvania in den USA. 1998 gelangte das Auto via Deutschland in die Schweiz und wurde im Anschluss von Rinspeed für den Besitzer technisch aufgearbeitet. Von 2003 bis heute sind sämtliche Belege vorhanden. Mit dem Ziel ein zuverlässiges Fahrzeug zu haben, das auch auf grossen Oldtimer Rallyes seine Leistung bringt, wurde der XK professionell und kompromisslos gepflegt.

Karosserie und Lack

Die Originalfarbe Pastelgreen ist in einem ausgezeichneten Zustand. Obschon die Restauration 30 Jahre zurück liegt, sind nur wenige Spuren des Alters zu erkennen. Noch heute zeigt sich der Tiefenglanz, die Karosserie hat keine Beschädigung und auch die Spaltmasse sind einwandfrei. Das Verdeck wurde vor wenigen Jahren erneuert und zeigt sich neuwertig.

Interieur

Das edle Lederinterieur und die Echtholztafel präsentieren sich nahezu in Neuzustand. Einzig die Teppiche zeigen Spuren der Nutzung. Im Mittelfach versteckt sich ein modernes Radiogerät mit allen Möglichkeiten der heutigen Zeit. Der hochwertige Twinmaster ist das unverzichtbare Instrument für Präzisionsfahrten nach Roadbook.

Motor und Mechanik

Start auf den ersten Druck, seidenweiche Laufeigenschaften, ein hervorragend abgestimmtes 5-Gang Getriebe und eine Optimierung der Kühlung sorgen für optimale Fahreigenschaften. Der Motor hat diverse kleine Undichtigkeiten, welche auf Wunsch behoben werden können, aber nicht müssen.

Fahrwerk

Die neuen Dämpfer, revidierte Federblätter, eine hydraulische Servolenkung und Scheibenbremsen vorne lassen den schnellen Briten auch in Kurven und bei Bremsmanövern beweisen, weshalb er in Le Mans seinerzeit zu den Gewinnern gehörte.

Fahrerlebnis

Der XK 140 ist schön von aussen, schön im Innenraum und unglaublich schön zu fahren. Der rasche Vortrieb ist bemerkenswert und selbst bei 160 km/h fühlt man sich sicher. Ob sportlich oder gemütlich, der XK140 kann beides.

Empfehlung

Die Baureihe XK140 ist unter Kennern und Liebhabern der beliebteste XK, weil er deutlich mehr Innenraum bietet als sein Vorgänger, der XK120, und immer noch den schönen Hüftschwung zeigt, der beim Nachfolger XK150 geglättet wurde.

Dieses Exemplar besticht durch seinen ausgezeichneten Pflegezustand und den einmaligen Komfort, der dank den technischen Optionen erzielt werden konnte. Die lückenlose Pflegeschichte der vergangen 25 Jahre und das Original-Manual vervollständigen die bemerkenswerte Historie.

Geschichte

Ein MG A aus der ersten Serie ist dieses 1957er Exemplar. Zwischen 1955 und 1959 wurden rund 58’750 von diesem Roadster produziert und weltweit erfolgreich verkauft.

Vor 10 Jahren hat Goodtimer dieses Exemplar von einem dänischen Fachbetrieb in hervorragend restauriertem Zustand und mit dem 95 PS starken 1.8 Liter B-Motor bestückt erworben.

Von 2014 bis 2024 wurde der Roadster von einem Oldtimer-Liebhaber regelmässig gefahren und ausgezeichnet gepflegt. Ein perfektes Exemplar mit tiefen Unterhaltskosten und frischer Veteranenprüfung.

Der MG A hat ein Cockpit zum verlieben mit hochwertigen Ledersitzen und einem originalen MotoLita Holzlenkrad. Auch nach 10 Jahren und 15’000 gefahrenen Kilometern seit der Vollrestauration sieht noch alles fast aus wie neu.

Der 95 PS starke 1.8 Liter aus dem MG B hat leichtes Spiel mit dem 900 Kilo leichten Roadster. Diese Option wurde gerne bei einer Restauration gemacht, womit auch dieser Motor erst 15’000 km Laufleistung hat.

Karosserie und Lack

Die Karosserie ist robust und unversehrt. Die Spaltmasse sind auch 10 Jahre nach der Restauration sehr gut. Der Lack hat wenige Gebrauchsspuren und ist sehr gepflegt. 2023 wurde eine aufwändige Lackkonservierung gemacht.

Interieur

Die Ledersitze sind noch heute wie neu. Man sieht diesem MG A seine Pflege durch und durch an.

Motor und Mechanik

Dieser MG A hat weder Servicebedarf noch Wartungsstau. Mit frischer MFK, neuwertig bereift und in technisch makellosem Zustand darf sich der Käufer über einen spritzigen und zuverlässigen Roadster freuen.

Fahrwerk

Das Fahrwerk ist Original und lediglich an der Hinterachse verstärkt, um der etwas breiteren Spur die richtige Stabilität zu verleihen. Der MG A wird oftmals unterschätzt, denn in den Kurven ist er erstaunlich stabil unterwegs.

Fahrerlebnis

Sich fühlen wie in den 50ern, den Wind um die Ohren, ein knackiges Motorengeräusch und unendlich viel Charme. Das ist MG A fahren – ganz egal mit welchem Motor oder welcher Bremsanlage.

Empfehlung

Der MG A ist in jeder Hinsicht ein echter Klassiker. Und er ist die preiswerteste Variante eines Sportwagens mit edlem Hüftschwung. Wenn ein MAG eine Pflegegeschichte besitzt, regelmässig gefahren und gepflegt wurde und frisch ab MFK ist, dann macht man nichts falsch um die Oldtimerwelt aktiv zu begleiten.

Geschichte

Der MG A gehört zu den schönsten britischen Klassikern der 50er und 60er Jahre und ist eine interessante Wertanlage. Seine Formensprache und die grundsolide Technik machen aus jedem MG A einen gerne gesehenen Gast und treuen Begleiter.  

Die Urversion kam mit einem 72 PS starken 1489-cm3-Vierzylinder-Doppelvergasermotor auf den Markt. Im Mai 1959 folgte die technisch leicht verbesserte Variante MGA 1600 (1588 cm3, 80 PS, Scheibenbremsen vorne), gefolgt von einer weiteren Entwicklungsstufe MGA 1600 Mk II im März 1961 (1622 cm3, 86 PS).

Dieses Exemplar gilt als Seltenheit, denn es handelt sich um eine originale Schweizer Erstauslieferung. 

Karosserie und Lack

Die Karosserie wurde mit einem Aufwand von über 10‘000 Franken im Jahre 2021 aufgefrischt und lackiert.

Interieur

Auch die neuen Ledersitze sind sehr schön verarbeitet, wie auch die Teppiche, das Verdeck, eine Cockpit Persenning oder das originale Triple Speichen Lenkrad.

Motor und Mechanik

Unter der Haube sieht der MG A aus wie ein Neuwagen. Mit grossem Aufwand wurde die gesamte Mechanik überarbeitet und viele Teile revidiert.

Fahrwerk

Die neuen Chrom-Speichenräder tragen Michelin XZX Reifen, die Bremsanlage ist revidiert uvm. 

Fahrerlebnis

Der Ursprünglichste aller MG A Roadster brilliert mit seinem knackigen Sound und einem jahrelang erprobten und zuverlässigen Motor. Wie jeder MG A, so ist man auch hier dem Fahrtwind ausgesetzt und spürt die 8 PS weniger gegenüber dem stärkeren Modell nicht merklich. Einzig am Berg muss der „kleine“ 1500er etwas mehr atmen als seine grösseren Brüder.

Empfehlung

Ein MG A mit dem man losfahren und Freude haben kann.

Geschichte

Obschon es den Briten oft gelingt die schönsten Sportwagen der Welt zu entwerfen, so griffen Sie auch schon früher zu den renommierten italienischen Design-Häusern. 

Giovanni Michelotti, der für Hersteller wie Ferrari, Maserati oder Alfa Romeo gearbeitet hat, und auch die Renault Alpine 106 aus dessen Feder stammt, erhielt von Triumph den Auftrag, mit dem TR4 einen modernen Sportwagen zu entwerfen.

Es entstand der Triumph TR4 als Nachfolger des TR3, ein echter Sportler mit einer komfortablen Note und viel mehr Sicherheit als sein Vorfahre.

Nach den ersten rund 40'000 Exemplaren des TR4 baute Triumph rund 28'000 mal den weiterentwickelten TR4A IRS. Die heute gesuchten A IRS Modelle bestechen durch ihre weiterentwickelte Antriebstechnik.

Dieser TR4 wurde 2016 von einem Schweizer Sammler nach einer mustergültigen Restauration wegen seines Zustandes in die Reihe einer sorgfältig ausgesuchten Sammlung von hochwertigen Klassikern übernommen.

Karosserie und Lack

Concours Condition

Interieur

Concours Condition

Motor und Mechanik

Bestzustand, original und mit sehr guten Fahrwerten.

Fahrwerk

Neuzustand

Fahrerlebnis

Der TR4 ist ein Männerauto, da sich üblicherweise eher etwas unsanft fährt. Wie es sich damals angefühlt haben muss, wenn man einen neuen TR4 abgeholt hat, das erfährt man mit diesem Exemplar – vielleicht sogar noch etwas besser. Das erklärt wohl auch, weshalb der TR4 seinerzeit auch in der Damenwelt sehr gut angekommen ist und den Chique eine Emma Peel verkörpert hat.

Empfehlung

Wer einfach mal einen TR4 besitzen möchte, der kriegt für deutlich weniger Geld ein Exemplar, das auch als Rauhbein viel Spass bereitet und auf jeden Fall als Topwahl eines britischen Sportwagens in der Klasse von CHF 30'000 bis 45'000 angesehen werden kann.

Wer die Perfektion anstrebt, und sich einen klassischen Briten anlachen möchte, der kriegt mit diesem TR4 das beste Exemplar, das wir jemals in unserem Angebot hatten. Wir von Goodtimer sind beeindruckt ob der Qualität und Finition dieser Restauration, die auf jeden Fall hierzulande nahezu das Doppelte des Kaufpreises verschlingt.

Geschichte

Der König der Autobahn, so wurde der V8 BMW Typ 502 in den 50er Jahren genannt. Mit diesem Automobil baute BMW erstmals einen V8 Motor, der zum ersten Gross-Serien Aluminiummotor der Welt gehörte.    

Nach Überwindung der finanziellen Schwierigkeiten konnte auf dem Genfer Salon im März 1954 das neue BMW-Modell erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden: Der BMW 502. Es war der erste deutsche Achtzylinderwagen nach dem Krieg, wobei der Motor selbst das erste serienmäßig in größeren Stückzahlen aus Aluminiumguss gefertigte Achtzylinderaggregat der Welt war. Karosserie, Rahmen und Getriebe wurden vom Sechszylinder-Modell 501 ohne Veränderungen übernommen. Somit hatte der 502 auch ein vom Motorblock getrenntes Getriebe, wodurch die Laufruhe des seidenweichen V8-Motors, die keinen Vergleich mit der von amerikanischen Achtzylindermotoren zu scheuen brauchte, nochmals verbessert werden konnte.

Dieser «Barockengel» ist eines der wenigen in der Schweiz ausgelieferten Fahrzeuge, das 1957 erstmals in Verkehr gesetzt wurde. Und es ist das einzige uns bekannte Exemplar mit dem grossen Werks-Faltdach.1994 wurde die stolze Limousine von seinem heutigen Besitzer übernommen und in mehreren Etappen bis zum heutigen Zustand aufwendig restauriert und fortlaufend in die gesamte Mechanik revidiert. Für die letzte MFK-Veteranenprüfung wurde eine grosse Inspektion gemacht und seither 300km gefahren.

Karosserie und Lack

Die Originalfarbe ist auch nach vielen Jahren seit der Restauration in einer hervorragenden Qualität und benötigt weder eine Reparatur noch Nachbesserungen. Das unfallfreie Fahrzeug ist unversehrt, die Karosserie, Spaltmasse und Beschläge sind einwandfrei.

Interieur

Das edle Stoffinterieur zeigt sich neuwertig. Einzig die Schaumunterlagen sind etwas nachgiebiger und zeigen ihr Alter. Das Holz von Armaturenbrett und Verkleidungen ist nach wie vor in bestem Restaurations-Zustand. Der damals erneuerte Dachhimmel mit dem begehrten Faltdach ist neuwertig und in einwandfreier Funktion.

Motor und Mechanik

Die gesamte Mechanik ist in einem sehr guten Zustand, frisch überholt (CHF 4'000 für die letzte MFK) und benötigt lediglich eine frische Inspektion, was bei Kauf des Fahrzeuges gemacht wird.

Fahrwerk

Chassis, Fahrwerk und Bremsen wurden für die MFK aufgearbeitet und haben den Prüfstand Test bestanden. Der Unterboden ist in einem sehr schönen Zustand und weist lediglich 2 ältere und professionell ausgeführte Schweissreparaturen auf.

Fahrerlebnis

Der König der Autobahn trägt diesen Titel zurecht. Der 502 fährt sich seidenweich und liebt schnelle Strassen genauso wie die Autobahn. Mit den erlaubten 6 Passagieren voll besetzt wird er mit seinem etwas mehr als 100PS bestimmt härter arbeiten müssen als ein aktueller V8, dafür bringt er Fahrer und Passagiere entspannt ans Ziel.

Empfehlung

Ein Barockengel ist nicht mehr oft zu finden, da die Restaurationsarbeiten eines solchen Autos den Wert meist übersteigen. V8 Modelle sind selten geworden, Exemplare mit dem originalen Faltdach kaum mehr auffindbar.

Dieses Exemplar besticht durch seine hervorragende Restauration und Pflege der vergangenen 30 Jahre durch seinen Besitzer, der selbst mit Fahrzeugen zu tun hat. Die Tatsache eine Schweizer Erstauslieferung zu haben ist ein weiteres Argument um diesem Exemplar einen Sammlerstatus zu attestieren.

Geschichte

Das Mercedes 300 SE Cabriolet wurde als Nachfolger der 300er Adenauer Baureihe im Februar 1962 auf den Markt gebracht. Es entstanden nur insgesamt 708 Cabriolets, da der Anschaffungspreis exorbitant teuer war und der Käuferkreis entsprechend klein. Mercedes spendierte dem 300 SE Cabriolet sämtliche seinerzeit zur Verfügung stehenden Technologien, darunter Leichtmetallmotor mit Saugrohreinspritzung, 4-Gang Automatikgetriebe, Luftfederung mit Niveauregulierung, Scheibenbremsen rundum mit pneumatischem Bremskraftverstärker, selbstsperrendes Differential, Servolenkung, Bremsniederhaltung an der Hinterachse und vieles mehr. Das luxuriöse und hochwertige Interieur unterstrich die Noblesse dieses edlen, luftgefederten Cabriolets. Heute ist der Mercedes 300 SE die Avantgarde der 111/112er Cabrios, er ist sehr selten und für Kenner die Krönung dieser zeitlosen und eleganten Kraftfahrzeuge.

Dieses Mercedes 300 SE Cabriolet wurde erstmals in München in Verkehr gesetzt, bevor es in den frühen 70er Jahren (Stamm 047.) in die Schweiz importiert wurde. Viele Jahre stand das exklusive Exemplar in Familienbesitz, wo es gepflegt und immer wieder sanft restauriert wurde. Der Besitzer dieses Cabriolet liess seinen 300 SE in den Jahren 2022 und 2023 von Grund auf restaurieren.

Dieses Exemplar besticht durch seine Originalität und einer liebevollen Pflegegeschichte, die im Original Kundendienstheft belegt ist. Die originale Betriebsanleitung ist genauso vorhanden, wie die Reparatur- und Unterhaltsbelege der vergangenen Jahre.

Karosserie und Lack

Die gesamte Karosserie wurde zerlegt und frisch aufgebaut. Karosserie und Lack präsentieren sich in einem makellosen Zustand 1. Sämtliche Anbauteile wurden frisch verchromt.

Interieur

Das Interieur erfuhr eine komplette Erneuerung. Von der Sitzfeder bis zum original perforierten Leder, von der Isolation bis zur hochwertigen Teppichlandschaft. Von den Instrumenten bis zu den Holzarmaturen wurde alles hochwertig restauriert.

Motor und Mechanik

Die Mechanik wurde ständig gewartet und überarbeitet, die Einspritzanlage revidiert und auch die Zündanlage überarbeitet.  Es besteht weder Wartungs- noch Reparaturbedarf.

Fahrwerk

Das komfortable Luftfahrwerk ist frisch revidiert und vollständig funktionstüchtig. Die Felgen sind restauriert, die Reifen wurden erneuert.

Fahrerlebnis

Schweben und geniessen

Empfehlung

Der 708mal gebaute Mercedes Benz 300 SE gehört zu den sammelwerten Fahrzeuge der Marke mit dem Stern. Dieses Exemplar ist in einem makellosen Zustand und kann an jedem Concours teilnehmen.

Geschichte

Mit nur 830 gebauten Fahrzeugen gehört das 220 SE Ponton Coupé zu den seltensten Fahrzeugen der Mercedes Nachkriegsproduktion. Dieses Exemplar wurde 1959 an Max Hoffmann, den legendären Mercedes Importeur in New York, geliefert und an die berühmte Schriftstellerin Majorie Moore ausgeliefert.  

Bevor ein in der Schweiz lebender deutscher Professor der Medizin das Auto übernahm, stand es in einem dänischen Museum. 

Mit dem Wunsch dem Auto neues Leben zu schenken, übergab es der Besitzer dem Mercedes Benz Classic Autohaus Hahn für die Komplettrestauration. Mit einem Aufwand von 295'000 Euro wurde das Auto in den Jahren 2016 bis 2020 bis ins kleineste Detail komplett restauriert und neu aufgebaut.

Das Fahrzeug entspricht in jedem Detail dem Original und steht bereit für jede Art von Oldtimer Concours und Präsentationen.

Der geschmeidige 6-Zylindermotor bewegt die Insassen komfortabel und in hochwertigem Leder eingehüllt an den gewünschten Ort.

Für mehr Details kann Einsicht in ein detailliertes Gutachten genommen werden. Das Fahrzeug ist EU-versteuert.

In Vorbereitungen zur Präsentation und zum Verkauf steht ein seltenes Mercedes Benz Coupé der Baureihe W128 mit berühmter Geschichte.

Das Fahrzeug wurde von einer berühmten Schriftstellerin und Drehbuchautorin aus den USA bestellt und viele Jahre gefahren. Es folgten zwei Besitzerwechsel, bevor das nur insgesamt 830mal produzierte Sammlerexemplar in der Classic Abteilung von Mercedes Benz in Stuttgart mit einem Aufwand von beinahe 300'000 Euro komplett neu aufgebaut wurde.

Geschichte

Im März 1963 präsentierte Mercedes Benz auf dem Genfer Automobil Salon eine vollständig neue, von Béla Barényi gezeichnete Formensprache des Karosseriebaus für Cabriolets. Wegen des zusätzlichen lieferbaren, nach innen gewölbten Hardtops erhielt der neue Mercedes Benz den architektonischen Spitznamen "Pagode", den er bis heute für sich beansprucht.   

Die Pagode hatte zur Aufgabe nicht nur den etwas schwachen motorisierten 190SL, sondern gleichzeitig den epochalen 300SL abzulösen. Der überarbeitete 6-Zylinder Motor mit 2,3l Hubraum und rund 150PS brachte für die damaligen Verhältnisse hervorragende Fahrwerte. Auf dem Nürburgring musste sich sogar ein Ferrari geschlagen geben, da das ausgesprochen ausgewogene Fahrwerk und die hervorragenden Bremsen einen technischen Vorsprung zu bieten hatte. Ausserdem war der 230 SL das erste Cabrio aus dem Hause Mercedes Benz, bei dem umfangreiche Sicherheitsmassnahmen eingeführt wurden. Die Pagode gesellte sich, so elegant und unscheinbar sie war, zum Automobilen Gipfeltreffen mit Jaguar E-Type, Porsche 911S, Ferrari 308 und Chevrolet Corvette C3.

Dieses Exemplar ist eine Schweizer Erstauslieferung und war über zwei Jahrzehnte lang in Besitz des damals bekanntesten Schweizer Automobiljournalisten. Einer Wette folgend führ er mit seiner Pagode die sagenumwobene China-Rallye von Peking nach Shanghai. Daraufhin liess er das Auto umfangreich in der Schweiz restaurieren und übergab es 5 Jahre später infolge Wegzugs von der Schweiz an Goodtimer.

Karosserie und Lack

Die Restauration von 2013 zeigt heute ihre wahre Qualität. Die gesamte Karosserie wie auch der Lack sind unbeschädigt und einem sehr schönen und authentischen Glanz. Die Spaltmasse, Mercedes Benz typisch, sind ausgezeichnet. Die Zierstäbe haben sehr wenige Dellen, die korrigiert werden können. Das fehlende Zierstück am Kotflügel links wird korrigiert.

Interieur

Das 2013/14 erneuerte Echtlederinterieur wurde originalgetreu in Blau 979 ausgestattet und mit der ebenso originalen Graphitgrau 6117 Teppichlandschaft verkleidet. Selbst die Türverkleidungen wurden erneuert und sämtliche Applikationen restauriert. Einzig der Deckel zum Aschenbecher hat gefehlt, ein Detail, das in der Restaurationswerkstatt von Goodtimer montiert wird.

Motor und Mechanik

Die Motoren- und Abgaswerte sind ausgezeichnet. Sowohl die Kompression als auch die Schadstoffemissionen sind im Sollbereich und der Motor dreht seidenweich.

Fahrwerk

Fahrwerk und Bremsen wurden anlässlich der letzten Veteranenprüfung revidiert und sind in bester Funktion.

Chassis und Unterboden wurden 2013 komplett eisgestrahlt, Rost entfernt und die gesamte Struktur hochwertig konserviert. Die Arbeiten sind mit unzähligen Aufnahmen dokumentiert.

Fahrerlebnis

Die Pagode fährt sich sowohl gemütlich als auch sportlich. Das bequem zu schaltende Getriebe kann man auch bei Stadttempo im vierten Gang lassen. Wer es sportlich mag, der spürt ab 4000 Umdrehungen der Kurbelwelle, wie kräftig sich die Leistung bei einem kernigen klang entfaltet.

Die Pagode ist ein Auto für den Fahrer, für den Beifahrer und sogar für den dritten zugelassenen Passagier auf der hinteren Bank.

Empfehlung

Die Pagode von Mercedes Benz ist, abgesehen von wenigen ungepflegten und daher rostanfälligen Exemplaren, ein dankbarer Klassiker. Dieses Cabriolet kann gefahren oder einfach angeschaut werden. Selbst längere Standzeiten verzeiht ein gepflegtes Exemplar. Und man kann es mit Hardtop, Softtop oder offen geniessen.

Dieses Exemplar besticht durch seine einmalige Kombination aus Schweizer Erstauslieferung, prominentem Vorbesitz, einer exklusiven Reisegeschichte und einer sehr schön ausgeführten Restauration vor 11 Jahren. In seinem Zustand 2 präsentiert sich der 230SL ehrlich, authentisch restauriert, aber nicht überrestauriert.

Geschichte

Der Fiat Dino Spider war das erste Kleinserienauto, das mit dem Agostino Ferrari für die Formel 2 entwickelte 2 Liter Motor bestückt wurde. Als die Produktion nach 1'163 Spidern zu Ende war schrieb die Presse:  

 "Der Fiat Dino ist als Spider nicht einfach nur schön, sondern auch ganz schön selten. Und schön teuer, weil er ja eigentlich ein Ferrari ist."

1968 wurde dieser Dino Spider mit Fahrgestell 904 erstmals im Kanton Zürich mit dem Kennzeichen ZH222212 zugelassen und verblieb 14 Jahre lang in Besitz des Fiat Liebhabers. 

Am 23. November 1982 konnte ein junger Mann, ebenfalls aus Zürich, seinen Traum verwirklichen und diesen Dino Spider kaufen. Bis heute verblieb das Auto in seinem Besitz. In den vergangenen 42 Jahren hat er seinen Spider regelmässig gepflegt und jeden Beleg aufbewahrt, was dieses Exemplar zu einem wertvoll dokumentierten Auto macht. Eine sanfte Restauration wurde 2016 ausgeführt. Für die Verkaufsbereitstellung und die frische MFK-Prüfung wurden nochmals rund CHF 24'000 in die Revision der Technik investiert.

Karosserie und Lack

Die Lackierung wurde 2016 infolge einer Karosserierestauration mit der Erneuerung der Schweller in seiner Originalfarbe wieder aufgefrischt. Die Lackierung hat eine sehr gute Substanz und einen schönen Glanz. 2021 wurde der Lack und das Interieur mit einem Aufwand von CHF 14'000 sanft restauriert.

Interieur

Das Lederinterieur wurde ebenfalls erneuert, wie auch die Teppichlandschaft. Dasselbe gilt für die Armaturentafel, welche Witterungs- und altersbedingt erneuert wurde.

Motor und Mechanik

Der Motor wurde regelmässig gewartet und anstehende Reparaturen jeweils umgehend ausgeführt. Sehr gute Abgaswerte, geprüfte Kompressionswerte des Motors sowie ein frisch revidiertes Getriebe lassen dem Dino die originalen 71'000 Kilometer Fahrleistung kaum spüren.

Fahrwerk

Fahrwerk und Bremsen wurden für die frische Veteranenprüfung überarbeitet und zeigen sehr gute Prüfwerte.

Fahrerlebnis

Auch wenn bei Fiat gebaut, der Dino Spider wurde von Pininfarina gezeichnet und von Ferrari mit dem Motor bestückt. Und das zeigt sich beim Fahren mit allen Sinnen. Mit 160PS Leistung sind die gut 1100kg Leergewicht federleicht zu bewegen. Der Motor dreht hoch und zeigt, dass auch 2 Liter Hubraum fauchen können. Die starre Hinterachse verlangt bei sehr sportlicher Fahrweise ein gutes Gefühl und auch etwas Übung. 

Akustik und Drehfreudigkeit, Schönheit und Frischluft – das macht den Dino Spider zu einem wundervollen Genussauto.

Empfehlung

Dieser Dino erfüllt alle Kriterien eines Sammlerfahrzeuges. 

-  Der von Pininfarina gezeichnete Spider ist selten

-  mit dem vom früh verstorbenen Ferrari Sohn - Agostino (Dino) Ferrari - entwickelten Motor trägt das Auto einen unvergleichlichen Mythos

-  dieses Exemplar mit Schweizer Erstauslieferung und über 40 Jahre in zweiter Hand ist einmalig und umfangreich dokumentiert.

-  Der Dino Spider ist nicht nur eine gute Wertanlage, er macht auch Freude beim Fahren. 

Geschichte

Ferrari, der renommierteste Sportwagenbauer der Welt, entwickelte in Zusammenarbeit mit Sergio Pininfarina den würdigen Nachfolger der heute sehr hoch gehandelten 246 Dino GT/GTS. 1974 wurde der von Bertone entworfene Dino 308 GT auf den Markt gebracht, der trotz des neuen und kräftigen V8 Motors, nicht so richtig als echter Dino Nachfolger anerkannt wurde.   

1975 wurde dann der erfolgreiche 308 GTB eingeführt, der rund 10 Jahre lang gebaut wurde und, von Scaglietti produziert, auch ausserhalb Europas einen grossen Erfolg verzeichnete. 

Dieses Exemplar wurde am 22. Juni 1979 vom bekannten Ferrari Spezialisten Becker aus Düsseldorf ausgeliefert. Bis 1987 blieb der 308 beim Käufer und im August in die Schweiz verkauft und importiert.

In den vergangenen 37 Jahren erhielt der 308 eine umfangreiche technische Revision und eine exzellente Pflege. Von 2010 bis 2013 belegen viele Dokumente und Rechnungen die umfangreichen Arbeiten, welche der aktuelle Besitzer in Auftrag gegeben hatte. Der 308 präsentiert sich in einem aussergewöhnlich schönen Pflegezustand, ist frisch Veteranen-geprüft und hat eine grosse Inspektion mit frischem Zahnriemen und Spannrolle hinter sich.

Karosserie und Lack

Der Lack ist grösstenteils original und nur an wenigen Stellen nachlackiert. Die gesamte Substanz ist einwandfrei und unversehrt. Keine Schweissungen oder Reparaturen an der Substanz sind sichtbar. Die Türen öffnen und schliessen einwandfrei, Scharniere und Fittings haben Neuwagenqualität.

Interieur

Das Interieur wurde komplett restauriert und die Sitze mit neuem Leder bezogen. Die bisherige Fahrleistung von 100’000km ist dem Auto weder aussen noch innen anzusehen.

Motor und Mechanik

Die Mechanik wurde 2010 bis 2013 umfangreich revidiert. Sämtliche Beleg der Fachbetriebe, die diesen GTB in der Kur hatten, sind vorhanden. Seit der technischen Revision wurden nur 11’000km gefahren.

Fahrwerk

Auch das Fahrwerk wurde anlässlich der Restaurationsarbeiten von Grund auf revidiert und alle Lager erneuert. Nebst den damals begehrten «Fagix» Leichtmetallrädern sind auch die Originalräder noch vorhanden.

Fahrerlebnis

Der 308 GTB, insbesondere die kräftige Vergaservariante, ist ein Sportwagen der noch heute Gänsehaut verursacht. Von der rasanten Beschleunigung bis zu den kräftigen Bremsen bietet der 308 GTB ein erstaunlich gutes Handling und betört mit einer atemberaubenden Akustik.

Empfehlung

Dem Ferrari 308 wird eine grosse Sammlerzukunft vorausgesagt. Die Entwicklung geht in eine ähnliche Richtung wie die der Dino Baureihe des 245 GT und 246 GTS. Ein gut dokumentiertes und gepflegtes Exemplar, das auch über das Original Serviceheft verfügt, ist ein Garant für eine solide Wertentwicklung. Allem voran jedoch macht es einfach Freude, diesen echten Heissblüter zu fahren.

Geschichte

Der dauerhafte Erfolg des Mini war nicht abzusehen, als Alec Issigonis seine ersten Skizzen zum Kleinwagen - mit Platz für vier Personen und den Rädern am äussersten Ende der Karosserie - auf eine Tischdecke zeichnete.  

Am 4. Oktober 2000 lief der letzte, während des 41-jährigen Produktionszeitraums technisch nur in Details veränderte Ursprungs-Mini vom Band. Damit hatte das erfolgreiche Kleinstwagenmodell eine Gesamtstückzahl von 5'387’862 produzierten Fahrzeugen erreicht.

Dieses Exemplar gehört zur letzten gebauten Serie und wurde ein halbes Jahr vor Produktionsende ausgeliefert. Mit Voll-Lederausstattung, Aluminium Armatur und edlem Zubehör wurde die Sportversion sehr luxuriös aufgewertet. Frisch geprüft, ab Service und mit erst 13’000 km geht dieses neuwertige Exemplar in die Hände eines neuen Besitzers.

Geschichte

Der Shooting-Brake von Volvo gilt als der Vorreiter der heute beliebten Kombi-Coupés.

Mit gerade mal 8’077 produzierten Einheiten gilt der «Schneewittchensarg», wie er im Volksmund genannt wird, als ein Sammlerfahrzeug.

Dieses Exemplar wurde im Sommer 1972 erstmals in der Schweiz zugelassen und war bis heute 37 Jahre lang im selben Besitz. Der Veteranen-geprüfte Oldtimer ist weitestgehend unrestauriert und hat erst 118’000 km Fahrleistung hinter sich.

Das Volvo Kombi-Coupé ist ein ausgesprochen ausgeklügeltes Fahrzeug und ein höchst zuverlässiger Oldtimer.

Karosserie und Lack

Der Lack ist weitestgehend original. Nur wenige Teile wurden in den vergangenen 50 Jahren nachlackiert. Die linke Seitenwand hat drei Dellen, die sich auf Wunsch durch professionelles Ziehen des Blechs entfernen lassen.

Die Chromteile sind in einem sehr schönen Zustand, die Zierstäbe haben teilweise leichte Drücker.

Interieur

Das originale Echtlederpolster ist in einem sehr gepflegten Zustand, wie das gesamte Interieur. Die edle Rund-Instrumentierung ist vollkommen funktionstüchtig.

Das sehr schöne Holzlenkrad passt ausgezeichnet zum stylischen Interieur und unterstreicht den klassischen Touch dieser Stilikone.

Motor und Mechanik

Die Technik ist in einem ausgezeichneten Zustand. Das Fahrzeug wurde von der Besitzerfamilie entsprechend gepflegt und regelmässig wurden Inspektionen gemacht. Dank der guten Pflege mussten bisher keine Revisionsarbeiten gemacht werden.

Fahrwerk

Das ausgeglichene Fahrwerk erlaubt vor allem eine bequeme Reise. In engen und schnell gefahrenen Kurven neigt sich die Karosserie zur Seite, ohne jedoch aus der Spur zu geraten. Die Strassenlage ist bemerkenswert und die Bremsen packen zuverlässig zu.

Fahrerlebnis

Ein Goodtimer hat viele Langstreckenerfahrungen mit diesen Autos. Die Platzverhältnisse sind dabei ausgezeichnet. Und es ist ebenso erstaunlich, wie sportlich sich dieser Klassiker fahren lässt.

Empfehlung

Das Volvo Kombi-Coupé ist ein ausgesprochen ausgeklügeltes Fahrzeug und ein höchst zuverlässiger Oldtimer.

Vom 4-Sitzer zum Überkombi. Die Variabilität ist genauso erstaunlich wie die Fahrleistungen des 124 PS starken Einspritzer-Motors. Mit 190 km/h Höchstgeschwindigkeit gibt es kein Hindernis, diesen Klassiker auch auf Langstrecken einzusetzen. Das originale Echtlederpolster ist in einem sehr gepflegten Zustand, wie das gesamte Interieur. Die edle Rund-Instrumentierung ist vollkommen funktionstüchtig.

Das sehr schöne Holzlenkrad passt ausgezeichnet zum stylischen Interieur und unterstreicht den klassischen Touch dieser Stilikone.

Geschichte

Das erste Modell der Baureihe Yamaha XS 650 wurde vom 24. Oktober bis zum 6. November 1969 auf der Tokyo Motor Show mit dem Typ XS 1 von Yamaha vorgestellt. 

Nach grundlegenden Überarbeitungen wurde die XS650-Serie ab Einführung der 2. Generation (Modelljahr 1974/1975 mit XS 650 (B) erfolgreich vertrieben. Ab 1977 wurden zusätzlich Chopper-Modelle angeboten, die durch den Zusatz „Special“, wie dieses Exemplar, gekennzeichnet waren.

Dieser erst 14’000km gelaufene Chopper wurde erstmals in Hinwil zugelassen und ist seither in selbem Besitz. Der Besitzer hat die Yamaha mit viel Liebe und Zeit gepflegt und fortlaufend restaurieren lassen.

Rahmen und Lack

Der für die Chopper angefertigte Sonderrahmen ist unzerstörbar. Er wurde seinerzeit für den Einsatz von Motorradgespannen konstruiert, was ihn äusserst robust macht. Der Lack ist original, absolut unverletzt und in einem bemerkenswerten Glanz.

Sattel / Griff

Bequemlichkeit und Reisetauglichkeit ist bei diesem Chopper gegeben. Ein sehr bequemer Sattel für zwei Personen und die robusten Lenker-Griffe lassen eine sehr gute und sichere Fahrerposition zu.

Motor und Mechanik

Vom Kurbeltrieb bis zu den Vergasern, von der Batterie bis zur Lichtmaschine wurde nahezu alles an diesem Motorrad fortlaufend restauriert und erneuert. Bremsen und Kupplung sind neu, womit auch die frische Veteranenprüfung absolviert wurde.

Fahrwerk

Dämpfer und Federn neu, die Ummantelungen in neuwertigem Chrom.

Fahrerlebnis

Ein echter Cruiser auch für lange Strecken. Wer entspanntes Motorradfahren bevorzugt ist mit der XS650 bestens bedient. Auch im Stand ist das Handling dank seines geringen Gewichts und dem sehr guten Lenkeinschlag sehr einfach.

Empfehlung

Für Liebhaber eines geschichtsträchtigen Motorrades – der erste Chopper aus Japan mit dem ersten horizontal geteilten Motor – ist dieses Exemplar ein Schmuckstück mit dem besonderen Reiz aus erster Hand zu sein. Der neuwertige Zustand macht dieses Motorrad zusätzlich zu einem echten Sammlerstück.

Geschichte

Der Ford Escort XR3i ist nichts für sensible Dynamiker. Das Fahrwerk ist straff, der Motor ein rauer Geselle. Seine Seltenheit und sein unkomplizierter Charakter machen den Kölner heute attraktiv» – so tituliert die Autobild den zuverlässigen Ford. «Als XR3i ist der Ford Escort ganz schön wild» - so schreibt die Auto Bild Klassik.

Dieses Exemplar wurde 1989 erstmals in der Schweiz zugelassen und war viele Jahre in gleichem Besitz. Mit weniger als 50’000km Fahrleistung wurde am 7. September 2021 erfolgreich der Eintritt in die Welt der Veteranen Fahrzeuge gefeiert und mit dem Veteranensiegel im Fahrzeugausweis belohnt. Der Nachwuchs des Restauratoren Teams von Goodtimer hat diesen besonderen XR3i mit gerade mal 52000 Kilometer Laufleistung als sehr gut befunden und für den neuen Besitzer vorbereitet.

Karosserie und Lack             

Dieses Sondermodell «Pastell» wurde in Amethyst ausgeliefert. Der Lack ist nach wie vor in sehr gutem Zustand. Die Karosserie ist absolut unversehrt, keine Spur von Rost und ohne Beschädigung. Man sieht ihm die gute Pflege und die wenigen Kilometer an.

Interieur                                 

Das Interieur ist makellos und wie neu. Das Sondermodell erhielt in der Sonderserie «Pastell» optional die Recaro Teilleder-Sitze mit einem feinen Velours Bezug in passendem Muster.

Die Anbauteile und das Armaturenbrett sind neuwertig. Einzig die Griffspuren der Türgriffverkleidung stört zurzeit noch das neuwertige Gesamtbild. Die Verkleidungen werden für den Käufer erneuert.

Motor und Mechanik            

Ein unkomplizierter 1600er Einspritzmotor sorgt mit seinen 105 PS für ausreichend Schub und zeigt sich auch voll besetzt kraftvoll. Die Kupplung und das 5-Gang Getriebe funktionieren einwandfrei. Die Zusatzinstrumente für Oeldruck und Temperatur sehen zwar sportlich aus, sind jedoch nicht original und auch nicht angeschlossen.

Fahrwerk                               

Auch die Bremsanlage und das Fahrwerk beweisen dem Prüfstand, dass dieses Cabrio durchwegs gesund ist. Die Tiefbettfelgen mit dem Stern in Wagenfarbe tragen neuwertige Reifen.

Fahrerlebnis                          

In 10 Sekunden auf 100km/h und knapp 190 km/h Spitze schaffen heute auch die kleinen Brüder des Escort, aber damals war das halt schon sehr sportlich. Offen macht der XR3i natürlich besonders Spass. Das geöffnete Verdeck wirkt wie ein Windschott, sodass die Frisuren dennoch unversehrt bleiben.

Empfehlung                           

Der Escort XR3i ist ein Newcomer in der Klassik Szene und auf jeden Fall eine Investition wert. Gerade Exemplar in diesem Zustand und mit den wenigen Kilometern werden schon bald die CHF 20'000 Marke knacken und einen festen Platz in der Klassiker Szene haben.

Geschichte

Cabriolet fahren mit Stil. Das Projekt X100 von Jaguar wurde von 1995 bis 2005 insgesamt 90’000mal produziert, wovon knapp 14'000 Exemplare auf den kräftigen V8 Kompressor fallen. Mit einer Beschleunigung von 5.4 Sekunden auf 100km/h und einer Spitzengeschwindigkeit von 260 km/h gehört der XKR noch heute zu den schnellen Sportwagen. Und als 4-sitziges Cabriolet ist er immer noch einer der stärksten auf den Strassen. Einzig seine Eleganz der Jahrtausendwende ist und bleibt unschlagbar und zeitlos.

Dieses ausserordentlich gut gepflegte Exemplar hat erst 76’000km Fahrleistung von seinen zwei Vorbesitzern erfahren.

Karosserie und Lack             

Die fehlerfreie Karosserie wurde bisher von Beschädigungen verschont und musste nie nachlackiert werden. An einer Türe ist eine kleine Delle zu entdecken, die von einer unvorsichtig geöffneten Türe eines anderen Autos entstammt. Nach der Lackversiegelung ist der wundervolle Glanz Lackierung mit sanftem Metallic nahe dem Neuwagenzustand.

Interieur                                 

Das Interieur wurde im Sommer 2024 professionell behandelt und im Bereich des Fahrersitzes frisch eingefärbt. Sämtliche Anbauteile sind einwandfrei, Bedienelemente und Anzeigen in voller Funktion. Das Verdeck ist unbeschädigt und die Verdeckhydraulik wurde 2024 überholt.

Motor und Mechanik            

Die gesamte Mechanik ist einwandfrei und äusserst gepflegt. Der Motor hat sehr gute Leistungs- und Abgaswerte. Die Automatik schaltet einwandfrei und auch die Bremsen wurden für die frische MFK-Prüfung instandgesetzt.

Fahrwerk                            

Das Fahrwerk hat einwandfreie Prüfstandwerte, die Servolenkung geräuschfrei und gut kontrollierbar.

Fahrerlebnis                          

Ein Auto für Geniesser. Wem ein Porsche zu teuer ist, ein Maserati zu laut und ein Mercedes zu wenig charmant, der geniesst die Kraft des Kompressormotors, das sanfte Knurren des V8-Motors und den unvergleichlichen Charme eines echten britischen Gentleman Drivers.

 Empfehlung                           

Mit der Topausstattung und allen erdenklichen Extras im eleganten Schwarz ist dieser XKR ein wunderschönes Sommercabriolet, und er fährt sich samtweich auf allen Strassen und bei jedem Wetter. Der XK ist kein Sammlerobjekt, wobei die Kompressor-Variante und ein Exemplar mit so wenigen Kilometern durchaus das Potenzial dazu hat.

Geschichte

Als Nachfolger der Pagode entwickelte Mercedes Benz ein völlig neuartiges Modell. Der Designer, der bereits für die historisch wertvollen Modelle des 500K und des berühmten 300SL verantwortlich war, entwarf diese modern und sicher anmutende Karosserie.

 Rund 18 Jahre blieb die Baureihe 107 in der Produktion und wurde mit insgesamt sieben verschiedenen Motoren in Europa angeboten.

Dieser 280SL gehört zur letzten Serie mit dem bewährten 6-Zylinder Motor mit doppelter obenliegender Nockenwelle. Das Fahrzeug stammt aus Deutschem Erstbesitz und wurde vor rund 10 Jahren in die Schweiz importiert. Das vorhanden Mercedes Benz Wartungsheft bestätigt die Servicepflege seit der Auslieferung.

Dieses ausserordentlich gut gepflegte Exemplar wurde nie geschweisst und hat auch im Unterboden immer noch seinen weissen Steinschlagschutz.

Karosserie und Lack             

Der Lack ist äusserst original und gepflegt. Mit einer 3-Phasen Aufbereitung kann die Lackoberfläche wieder nahe dem Neuzustand erscheinen. Die Karosserie ist unversehrt, einzig die Fahrertüre wurde zu einem uns unbekannten Zeitpunkt (über 15 Jahre) nachlackiert. Zur Karosserie gehört auch ein neuwertiges Hardtop.

Interieur                                 

Das Originalleder wurde 2018 restauriert und 2023 nochmals von professioneller Hand gepflegt. Der gesamte Innenraum ist original und sehr gepflegt. Einzig der Bodenteppich der Fahrerseite hat nicht entfernbare Spuren des Gebrauchs. Kaum mehr erhältlich, das zeitgenössische Becker Autoradio mit Kassette, wie man es seinerzeit für diese Baureihe bestellen konnte. Das Verdeck wurde 2016 erneuert, schliesst perfekt und dichtet den Innenraum ab.

Motor und Mechanik            

Die solide Mechanik wurde von allen Vorbesitzern regelmässig gepflegt und gewartet. Die letzte Veteranen-Prüfung konnte ohne jegliche Beanstandung im September 2021 abgeschlossen werden. Eine umfangreiche Inspektion wurde bei Goodtimer im Mai 2024 ausgeführt.

Fahrwerk                               

Fahrwerk und Bremsen funktionieren einwandfrei. Insbesondere die seltenen und sehr eleganten Stahlräder mit den lackierten Chromkappen verleihen diesem Exemplar einen unverwechselbaren Charme.

Fahrerlebnis                          

Der 280SL ist ein traumhafter Cruiser, mit dem es sich sehr lange reisen lässt. Selbst der Kofferraum bietet so viel Platz, dass man damit auf Urlaubsreise gehen kann. Die Automatik schaltet weich und alles funktioniert so, wie es sich für ein Mercedes Cabriolet gehört. Last but not least wurde dieses Exemplar von seinem Erstbesitzer mit den damals sehr teuren Optionen wie Klimaanlage (mit regulierbarer Automatik!) und elektrischen Fensterhebern ausgestattet. Das optionale Windschott verhindert ein Verwehen der Haare und schützt zusätzlich Fahrer und Beifahrer.

Empfehlung                           

Wer ein Cabriolet dieser Baureihe in ausgesprochen gepflegtem Zustand wünscht, der wird mit diesem Exemplar viel Freude haben. Interessant ist die Komfort-Ausstattung, die verhältnismässig geringe Fahrleistung von 144’000km und schlussendlich auch die geringen Wartungskosten, die diesem Exemplar eine solide Wertstabilität sichern.

ECO Air Flow 1950, von der heute noch existierenden Bennet Pump Division aus Michigan.

Mit Sockel, auch für Wandmontage geeignet.

Hochglanzpolierte Metallguss-Skulptur mit Original-Shelby Lenkrad und Kyosho Aluminium-Modell

Höhe Skulptur: 48,5 cm

Hochglanzpolierte Metallguss-Skulptur auf Karbonplatte 

Original BMW Kurbelwelle gestrahlt, beschichtet und lackiert mit goldenem Helam Lampenschirm

Höhe 82 cm

Original Turbolader gestrahlt und beschichtet mit goldenem Helam Lampenschirm

Höhe 58 cm

Franco Sbarro ist mit seinem Schweizer Entwicklungs-Studio weltweit bekannt. Für viele bekannte Namen und Marken hat er Prototypen entwickelt und für vermögende Automobil Liebhaber Einzelstücke angefertigt.

Eines der Schulungsmodelle, welches vor rund 30 Jahren in Grandson entstanden ist, kann im Goodtimer Auktionshaus erworben werden. Es misst 98 cm in der Länge und 46 cm in der Breite und wiegt rund 10 Kilogramm.

Geschichte

Der Fiat 500, geboren im Sommer 1957, wurde in seiner Karriere über 3,7 Millionen mal produziert. Das Erfolgsmodell, das auf den ebenso beliebten Topolino (gebaut von 1936 bis 1955) folgte, stoppte mit seiner Produktion in fünf Serien (Nuova, D, F, L, R) im Jahre 1975.

Dieser schön restaurierte Fiat des Typs Nuova D wurde in Italien restauriert und 2019 von einem Cinquecento Liebhaber aus der Schweiz gekauft.

Für die erneute Veteranenprüfung wurde im Frühjahr 2024 die gesamte Technik mit viel Aufwand revidiert.

Karosserie und Lack             

Die einwandfreie Karosserie wurde komplett neu – innen und aussen - in der Originalfarbe «Rosso Medio 115» lackiert. Auch das Verdeck inklusive Gestänge wurden erneuert.

Interieur                                 

Das gesamte Interieur ist neu und in einer absolut fantastischen Farbwahl hochwertig vernäht. Auch die Gestelle und Beschläge wurden restauriert, sowie eine komplett neue Teppichlandschaft montiert.

Motor und Mechanik            

Der Halbliter Motor wurde 2009 und 2014 in zwei Stufen revidiert. Der Motor wurde abgedichtet, Verschleissteile erneuert, Vergaser erneuert, etc.

Fahrwerk                               

Das gesamte Fahrwerk und die Bremsen sind Bestandteil der Restauration und in einwandfreiem und geprüftem Zustand. Die Bremsanlage wurde 2024 erneuert.

Fahrerlebnis                          

Jeder Cinquecento ist ein Erlebnis, ganz egal ob mit 14 oder mit 20PS. Die Nuova Modelle haben den grösseren Frischluftvorteil, insbesondere für die hinteren Passagiere, da sich das Dach bis unter die Heckscheibe zusammenrollen lässt. Raum und Natur um die Landschaft zu geniessen und den vielen zuwinkenden Verkehrsteilnehmern und Fussgängern ins Freie zurück zu winken.

Empfehlung                           

Echte Nuova mit den sogenannten «Selbstmördertüren» sind sehr selten anzutreffen und daher auch gesucht. Auch bei Goodtimer, wo man oftmals hochkarätige Klassiker findet, gehört dieses Exemplar zu den solide und authentisch restaurierten Fiat 500. Und in der Fahrzeugdokumentation befinden sich zudem zwei kleine Überraschungen.

Geschichte

Im Stil der 30 Jahre wurde der Morgan Plus 8 auf einem Leiterrahmen aus Stahl mit 94 Eschenhol-Elementen aufgebaut. Der von Hand zusammengebaute Sportroadster ist bekannt für den Werbeslogan: Do you really think your life ist hard? Then you've never driven a Morgan!  

Dieses Exemplar wurde am 25. September 1981 in Luxemburg erstmals ausgeliefert. Im Februar 1987 wurde der Morgan in die Schweiz importiert und verblieb bis zur Übernahme durch Goodtimer im Jahre 2020 in der Westschweiz.

Mit einem Arbeitsaufwand von knapp 200 Stunden wurde der Plus8 während zwei Jahren restauriert und für den Käufer bereit gestellt.

Karosserie und Lack

Die Lackierung in der Original Werksfarbe Jaguar Dark Blue (Werks-Zertifikat vorhanden) wurde 2010 komplett erneuert. Heute zeigt sich etwas Patina und der Tiefenglanz ist nach der Lackrenovation ausgezeichnet.

Die Besonderheit dieses Exemplars ist seine Aluminium-Karosserie, die seinerzeit auf Kundenbestellung angefertigt wurde.

Interieur

Das neue Vollleder-Interieur wurde im Auftrag des Käufers 2021 komplett neu angefertigt. Die Auswahl fiel auf das «saddle» Leder von Bentley, um dem Morgan die gewünschte Noblesse zu verleihen. Hinzu kamen ein hochwertiges Wurzelholzarmaturenbrett und ein passendes Holzlenkrad.

Motor und Mechanik

Der V8 Motor, der auch im Classic Range Rover zu finden ist, ist eine schier unzerstörbare Maschine. Die solide und einfache Technik, die Zuverlässigkeit des gesamten Antriebs und die Einfachheit der Konstruktion lassen über die eine oder andere kreative Stromführungs-Lösung hinwegsehen.

Auch dieser Plus8 genügte sich bei der letzten Grossinspektion mit den üblichen Wartungsarbeiten und dem Ersatz der Verschleissteile. Anlässlich der Restaurationsarbeiten in den Jahren 2020 & 21 wurde die Elektrik aufgearbeitet und neu abgesichert sowie die Kraftstoffversorgung vom Benzintank bis zu den Vergasern revidiert.

Fahrwerk

Das knackige und harte Fahrwerk lässt jede Unebenheit spüren, was mit den neuen Stossdämpfern in sportlicher Manier auf das Chassis übertragen wird. Der Stahlrahmen ist robust, ungeschweisst und konserviert.

Fahrerlebnis

848 Kilogramm Leergewicht auf 160 Drehmoment-starke PS machen aus dem Plus 8 ein Geschoss. Der Plus 8 fährt sich wie ein Go-Kart und holt die Kraft aus dem Keller heraus. Die Möglichkeit das Auto im vierten Gang von 20k m/h wie am Gummiband gezogen auf 200 km/h zu beschleunigen ist in diesem echten Sportroadster ein einmaliges Fahrgefühl.

Empfehlung

Ein Morgan Plus8 mit Aluminiumbody ist nicht nur eine Freude zu fahren, er ist auch eine lohnenswerte Investition, da solche Exemplare extrem selten und absolut wertstabil sind.

Dank der umfangreichen und dokumentierten Restauration von 2020 und 2021 sowie der technischen Instandhaltung ist dieser Plus8 ein äusserst preiswertes Exemplar, das mit wenig Aufwand in drei Jahren wieder zur Veteranenprüfung zugelassen werden kann.

Der Aston Martin Vantage zählt zu den Ikonen in der Geschichte des Automobildesigns und besticht mit seiner souveränen Präsenz und einer aussergewöhnlich puristischen und plastischen Formgebung. Man kann sich seinem kraftvollen Auftreten kaum entziehen, und sein schnörkelloses Design ist ein Lehrstück in Sachen Proportionen und makelloser Ästhetik.

Die Special Edition SP10 ist eine Würdigung der Aston Martin Rennerfolge. Schliesslich müssen solche immer hart erkämpft werden, am härtesten jedoch auf der Nordschleife am Nürburgring. In den letzten Jahren haben die V8 Vantage GT4 Rennwagen zwei Klassensiege und vier Plätze auf dem Siegerpodium beim anspruchsvollen 24h-Rennen am Nürburgring erzielt. Um diese Leistung zu würdigen und um dem V8 Vantage S ein noch verschärfteres Rennfeeling zu verleihen, hat Aston Martin die limitierte „SP10 Special Edition“ für einen kleinen Kreis seiner Kunden geschaffen.

Dem SP10 Special Edition liegen dieselben Komponenten wie den GT4-Rennwagen von Aston Martin zugrunde. So verfügt auch der SP10 über den kraftvollen 4,7-Liter-V8-Motor. 436 PS Leistung und 490 Nm Drehmoment liefern rasanten Vorschub und gehen dank einer besonderen Sportauspuffanlage mit einem satten Sound einher. Mit einem automatisierten 7-Gang-Getriebe „Sportshift II“ ausgestattet ist der SP10 eben sowohl für Puristen als auch für Technikaffine gleichermassen attraktiv. Die leistungsstarke und rennerprobte Bremsanlage, breiteren Reifen und eine direktere Lenkung vervollständigen dieses unvergleichliche Kraftpaket.

Dieses Exemplar wurde einer Dame zu Weihnachten 2013 zum Geschenk gemacht. In den vergangenen knapp 11 Jahren wurde der Sportroadster regelmässig 3’000 km pro Jahr gefahren und von der Aston Martin Garage gepflegt und gewartet. Das Fahrzeug ist makellos und hat lediglich am Heck eine kaum wahrnehmbare Vertiefung.

Das Sondermodell SP10 mit einer Sonderlackierung und aufgewertetem Interieur in einer limitierten Ausgabe wurde nur 384 mal produziert. Somit gehört dieser Sportroadster zu den Sammlerfahrzeugen der Zukunft.

Mit 437 PS unter der Motorhaube und 1000 Watt Soundsystem im Rücken ist Leistung auf allen Ebenen zu erwarten. Ein fantastisches und lückenlos servicegepflegtes Exemplar.

Geschichte

Mit dem "bezahlbaren Traumwagen für junge Männer", so die Presse damals, gelang Alfa Romeo mit dem von Bertone gezeichneten Giulia GT Coupé ein genialer Wurf. Von 1963 bis 1977 wurden rund 224'000 Exemplare des 4-sitzigen Sportlers gebaut.   

Dieses Exemplar wurde nach einer umfangreichen Restauration von Goodtimer übernommen, wo es als aktives Fahrzeug wieder auf die Strasse soll.

Karosserie und Lack

Die Lackierung hat Neuwagenqualität, zeigt sich nach wie vor sehr schön und wird bei Verkauf eine frische Versiegelung erhalten. Es sind leichte Gebrauchspuren zu entdecken, die dem Gesamtbild jedoch kaum schaden.

Interieur

Das Interieur ist in einem sehr schönen Zustand. Wann es erneuert wurde ist nicht bekannt. Es zeigt ganz wenige Gebrauchspuren auf der hinteren Sitzschale. Die Atmosphäre ist einmalig, die Sitze sportlich, das Interieur sauber und grosszügig.

Motor und Mechanik

Die Mechanik wurde anlässlich der technischen Prüfung im Sommer 2024 teilweise überarbeitet, die Motoren- und Abgaswerte überprüft, das Kühlsystem neu befüllt, das Getriebe und die Kupplung getestet sowie die elektrische Anlage vollständig auf Funktion überarbeitet. Einzig der Tourenzähler zeigt infolge Umbaus der Zündanlage ca. 800 U/min. zu viel an.

Fahrwerk

Vorder- und Hinterachse wurden ausgemessen und für die kommenden 6 Jahre eingestellt und geprüft. Die Bremsen wurden 2021 im Zuge der neuen Veteranenprüfung erneuert.

Fahrerlebnis

«Cuore Sportivo» – das Merkmal von Alfa Romeo ist Programm und findet sich im Giulia GT wieder. In den frühen 70er Jahren gehörte dieses Coupé zu den ganz schnellen Sportlern auf der Strasse. Die Überführung aus Montreux in die Ostschweiz wurde auf eigener Achse via Furka/Oberalp absolviert, was für die Zuverlässigkeit dieses Exemplars spricht.

Empfehlung

Vor rund 10 Jahren startete Goodtimer mit der Restauration solcher Autos. Seither hat sich der Marktwert dieses Automobils nahezu verdoppelt. Das GT Coupé gehört heute zu den sammelwertesten Klassikern in der Preisklasse von CHF 40'000 bis CHF 80'000. Je nach Zustand und Restaurationsqualität gibt es eine solide Auswahl an Exemplaren, und es hat für jeden Anspruch etwas auf dem Markt.

Geschichte

1953 startete der Rennfahrer Donald Healey mit dem Automobil-Hersteller Austin die Produktion seines eigenen Sportroadsters. Für die Rennstrecke gedacht, aber auch für die Strasse geeignet, entstand ein fantastisches kompromissloser Sportwagen, der damals etwas mehr als die Hälfte eines Jaguar XK120 kostete. 

Von 1953 bis 1968 wurden insgesamt 72'000 Austin Healey gebaut, wobei sie im Laufe der Jahre immer komfortabler wurden. Der Austin Healey gehört heute zu den beliebtesten klassischen Sportwagen mit britischem Charme. Ein Healey ist überall willkommen, kann auch auf Langstrecken gut eingesetzt werden und verfügt über eine hervorragende Ersatzteilversorgung.   

Bei diesem frühen, echten Austin Healey 100 handelt es sich nicht nur um einen dieser begehrten puristischen BN1 der ersten Serie, es handelt sich um ein matching numbers Fahrzeug mit Linkslenkung und Km/h Tacho für den mitteleuropäischen Markt.

Für dieses seltene Sammlerexemplar ist das Heritage Certificate sowie die Goodtimer Expertise in Arbeit, was den Sammlerstatus zusätzlich aufwertet.

Der Healey 100 wurde in den vergangen 13 Jahren liebevoll von seinem Vorbesitzer gepflegt, und sukzessive restauriert. Die nut and bolt Restauration wurde von Grund auf in komplett zerlegtem Zustand ausgeführt. Die Arbeiten sind entsprechend dokumentiert.

Wir von Goodtimer als Healey Fachbetrieb freuen uns ausserordentlich, ein solch wertvolles und schönes Sammlerexemplar im Angebot zu haben.

Karosserie und Lack

10 Jahre nach einer Vollrestauration zeigt sich deren Qualität. Die Lacksubstanz, der gesamte Aufbau der Glanz sind noch heute hervorragend. Keine Beulen, keine Kratzer, ein nahezu makelloses Exemplar mit sehr wenig Patina im Bereich der Aluminiumapplikationen.

Die Karosserie sowie die Spaltmasse wurden deutlich verbessert und sind ohne Korrekturbedarf. Dar rote Verdeck wie auch die Steckscheiben sind neu.

Interieur

Das edle und passende Lederinterieur wurde ebenfalls erneuert, wie auch die Teppichlandschaft. Dasselbe gilt für die Armaturentafel, welche neu aufgebaut und lackiert wurde.

Motor und Mechanik

Der Motor wurde regelmässig gewartet und anstehende Reparaturen jeweils umgehend ausgeführt. Sehr gute Abgaswerte, geprüfte Kompressionswerte des Motors sowie ein revidiertes 3-Gang Getriebe mit Overdrive in Stufe 2 und 3 zeigen weder Verschleiss noch Wartungsbedarf. Bei Kauf werden eine umfangreiche Inspektion sowie eine neue Veteranenprüfung gemacht.

Fahrwerk

Auch Fahrwerk und Bremsen werden für die frische Veteranenprüfung geprüft und überarbeitet. Die Reifen wurden 2021 erneuert und seither weniger als 500 km gefahren.

Fahrerlebnis

Healey ist Mythos – Wenn sich 2.7 Liter Hubraum auf vier Zylinder verteilen, dann gibt es Drehmoment im Überfluss. Der Healey packt kraftvoll an und fährt sich genauso sportlich wie auch gemütlich. Der Sound und das Frischluftgefühl haben in einem Healey einen einmaligen Charakter, insbesondere, wenn die Frontscheibe in der Le Mans Position positioniert ist.

Empfehlung

Ein Austin Healey ist in erster Linie ein Fahrzeug, das als Fahrmaschine überzeugt und sehr viel Freude bereitet. Seine unverkennbare Linie, die Robustheit und Gutmütigkeit der Technik machen aus jedem Healey einen zuverlässigen Freund auf der Strasse.

Seltene Exemplare wie dieser Healey 100 sind aber auch in Sammlerkreisen beliebt und beweisen seit Jahren eine hohe Wertstabilität.

Geschichte

1953 startete der Rennfahrer Donald Healey mit dem Automobil-Hersteller Austin die Produktion seines eigenen Sportroadsters. Für die Rennstrecke gedacht, aber auch für die Strasse geeignet, entstand ein fantastisch kompromissloser Sportwagen, der damals etwas mehr als die Hälfte eines Jaguar XK120 kostete. 

Von 1953 bis 1968 wurden insgesamt 72'000 Austin Healey gebaut, wobei sie im Laufe der Jahre immer komfortabler wurden. Der Austin Healey gehört heute zu den beliebtesten klassischen Sportwagen mit britischem Charme. Ein Healey ist überall willkommen, kann auch auf Langstrecken gut eingesetzt werden und verfügt über eine hervorragende Ersatzteilversorgung.   

Dieser echte Healey 100 ist einer der letztproduzierten aus der ersten Sportwagenserie von Donald Healey und mit dem Heritage Certificate ausgestattet. Von 2016 bis 2017 wurde das Fahrzeug umfangreich restauriert und technisch mit Denis Welsh Bauteilen und 4-Gang Getriebe mit Overdrive optimiert.

Karosserie und Lack             

Sämtliche Karosserie-Elemente sind unverletzt und passgenau. Der Lack trägt sehr wenig Patina und hat einen tiefen Glanz. Der fachmännische Umbau mit Brooklands Scheiben und Adaptionen in der Pedalerie, Lenkrad und Schaltung sind auf Sport ausgerichtet.

Interieur                                 

Analog der Karosserie präsentiert sich das Interieur unversehrt und mit solidem Leder ausgestattet. Die Teppichlandschaft und die Verkleidungen sind gepflegt.

Motor und Mechanik            

Der mechanische Zustand ist brillant. Seit der Komplettrevision von Motor, Getriebe, Hinterachse, Lenkung und Bremsen wurden nur 4’000km gefahren. Das Fahrzeug ist Langstreckentauglich und sehr zuverlässig.

Fahrwerk                               

Das Fahrwerk war 2017 ebenfalls Bestandteil der Restauration und wurde mitsamt den Speichenrädern erneuert.       

Fahrerlebnis                          

Ein Austin Healey ist per se ein fantastischer Sportwagen der alten Garde. Man spürt jede Unebenheit und lenkt sofort ein. Die Strassenlage ist bemerkenswert und auch die Bremsen packen kräftig an. Dieses Exemplar mit den optionalen Brooklands Scheiben vermittelt pures Rennfeeling. Die originale, absenkbare Frontscheibe wie auch die Seitenscheiben und ein neues Verdeck gehören zur Ausrüstung dieses Healey.

Empfehlung                           

Der Healey 100 in british racing green im Renntrimm ist für jeden Liebhaber des klassischen Motorsports das Richtige. Dieses Exemplar besticht durch seinen exzellenten Zustand und die hervorragende Technik. Für Käufer aus dem EU-Raum ist diese Healey ein wahres Schnäppchen, auch weil keine Steuer zu bezahlen ist. Käufer aus der Schweiz müssen mit 14% Einfuhrkosten und ca. CHF 1'600 MFK-Kosten rechnen.

Geschichte

Der MG A gilt als eines der meistverkauften Sportroadster der britischen Automobilgeschichte. Seine Erfolgsgeschichte startete 1955 als Nachfolger der T-Reihe. Die extreme Beliebtheit auch ausserhalb des britischen Marktes ist einmalig: Von über 101'000 produzierten Exemplare, über 94% der Gesamtproduktion wurden exportiert - Weltrekord! 

Vielleicht liegt es an der klassischen Karosserielinie, an der Einfachheit der Konstruktion oder ganz einfach daran, dass der MG A heute einer der beliebtesten Oldtimer in einer Preisklasse von 40'000 bis 55'000 Franken ist, dass er auch heute noch, und insbesondere bei Goodtimer, zu den Bestsellern gehört. 

Das neu im Angebot stehende MG A Cabriolet ist der beliebte 1600er MKI mit den damals revolutionären Scheibenbremsen vorne. Mit der Typenscheinnummer 2937 wurde dieses Exemplar im August 1961 erstmals in der Schweiz zugelassen. 

Karosserie und Lack

Das Fahrzeug wurde im Winter 2009/2010 restauriert und neu lackiert. Dank der sehr guten Pflege präsentiert sich der Roadster noch heute sehr schön. Die Karosserie ist kerngesund und der Lack auch nach 13 Jahren noch sehr schön.

Interieur

Sehr viel Wert wurde auf den Erhalt der Lederpolster gelegt. Die Polsterung zeigt dank der damaligen Restauration nur eine leichte Patina und ist bestens erhalten.

Motor und Mechanik

Die gesamte mechanische Anlage wurde jedes Jahr in einer Fachwerkstatt geprüft und gewartet. Die frische MFK-Prüfung hat der MG A mängelfrei absolviert und es gibt weder Wartungsstau noch Reparaturbedarf.

Fahrwerk

Fahrwerk und Bremsen sind Prüfstand-getestet und einwandfrei. Die Scheibenbremsen sind wirkungsvoll und lassen den MG A flott und sicher bewegen.

Fahrerlebnis

Der MG A gehört wohl zu den typischsten britischen Klassikern in der Preisklasse bis 55’000 Franken. Kein anderer Roadster dieser Klasse bietet eine solche Formvollendung und ein solch ursprüngliches Fahrerlebnis wie der MG A. Gerade deshalb gilt der MG A als optimaler Einstiegsklassiker der 50er und 60er Jahre.

Empfehlung

Der MG A gehört zu den schönsten britischen Klassikern der damaligen Zeit und erfreut sich einer sehr hohen Beliebtheit. Gut restaurierte und erhaltene Exemplare sind leider nicht mehr viele zu finden. Wer einen echten klassischen Roadster besitzen möchte, das Frischliftvergnügen liebt und keine hohen Unterhaltskosten haben möchte, der ist mit einem MG A bestens bedient.

Geschichte

Bei der Präsentation des 928 polarisierte die Formgebung: Einige Beobachter lobten die Klarheit der Linien, andere empfanden sie als „untypisch Deutsch“. Ein besonderes Merkmal waren die hinten eingezogene C-Säule und die gewölbten hinteren Seitenscheiben. Dabei griffen die Porsche-Designer eine Idee auf, die zum ersten Mal Richard Teague 1975 beim AMC Pacer verwirklicht hatte. Das Design des 928 war einflussreich. Es diente in den folgenden Jahren unterschiedlichen Herstellern als Inspiration für eigene Modelle.

Der hier präsentierte 928S4 ist mit all seinen Dokumenten vorhanden, wurde 1989 von der AMAG Schweiz erstmals ausgeliefert, bis 2014 regelmässig gefahren und lückenlos Service-gepflegt. Danach wurde dieser 928 während 8 Jahren in einer Sammlung gehalten, bevor er in die Goodtimer-Sammlung kam. Dieser S4 fährt sich wie ein Neuwagen mit all seinen modernen Funktionen wie ABS, Klimaautomatik, elektrische Sitzverstellung mit Memory und Heizung, Sound Anlage, elektrische Heckklappe mit Umklappfunktion und vieles mehr.

Der Porsche 928 ist auf dem Weg sich als Klassiker der Zukunft zu etablieren. In den vergangenen 35 Jahren wurden mit diesem luxuriösen und kraftvollen Sportler durchschnittlich etwas mehr als 3'000 Kilometer pro Jahr absolviert und im Januar 2022 erstmals mängelfrei die Veteranen Prüfung geschafft.

Karosserie und Lack

Die Karosserie ist absolut unversehrt und die Spaltmasse wie auch die Anbauteile in ausgezeichnetem Zustand. Im Sommer 2024 wurde der Lack professionell aufbereitet und Wachs-versiegelt.

Interieur      

Das Interieur dieses Exemplars ist in einer selten anzutreffenden Stoff-Lederkombination und in makellosem Zustand. Die Armaturenverkleidung wurde an den von der Wärme exponierten Stellen mit Echtleder repariert. Sämtliche Instrumente sind intakt und funktionieren einwandfrei.

Motor und Mechanik

Das Original Inspektionsheft ist vorhanden und dokumentiert die Servicepflege dieses 928 S4. Die Motoren- und Abgaswerte des mit Katalysator bestückten Gran Tourismo entsprechen den Werksangaben und sind MFK-konform. Der Automat schaltet sanft, die Bremsen wurden 2024 überholt.

Fahrwerk     

Fahrwerk und Bremsen zeigen einwandfreie Werte auf dem Prüfstand. Der Unterboden ist unversehrt, ungeschweisst und in seiner Werkskonservierung.

Fahrerlebnis 

Der Porsche 928 ist ein echter Grand Tourismo, Dieser S4 fährt sich wie ein Neuwagen mit all seinen modernen Funktionen wie ABS, Klimaautomatik, elektrische Sitzverstellung mit Memory und Heizung, Sound Anlage, elektrische Heckklappe mit Umklappfunktion und vieles mehr.

Das Auto ist extrem spurtreu und lässt sich leicht und entspannt fahren. Der V8 befördert das 1600 kg schwere Familiencoupé leichtfüssig bis auf über 250km/h.

Empfehlung 

Der Porsche 928 ist ein solider Wert in der Oldtimerbranche. Seine besondere Karosserie und der kraftvolle Motor hatte mit der 911er Kultur des Hauses Porsche nicht viel zu tun, was damals auch für Widerstand sorgte. Der Komfort, die Langstreckentauglichkeit, die Raumverhältnisse und die Zuverlässigkeit siegten schlussendlich doch, und machen aus dem 928 ein Sammlerfahrzeug der Zukunft.

Dieses äusserst gepflegte Exemplar versprüht immer noch den Duft und das Ambiente der späten 80er Jahre.



Ein Ingenieur aus der Ostschweiz hat es sich zur Aufgabe gemacht, hochwertige Fahrzeugmodelle nach Plänen des Originals zu konstruieren und zu bauen. In der vergangenen 10 Jahren sind 6 Modelle höchster Modellbaukunst entstanden.

Jedes Modell ist eine Einzelanfertigung und wird mit einem Aufwand von 1500 bis 2000 Arbeitsstunden und unter Verwendung von hochwertigen Materialien angefertigt.

Eine umfangreiche Dokumentation, von der fotografischen Aufnahme und Vermessung bis hin zur Anfertigung und Montage, wird mitgegeben.

Modelle dieser Art werden von der Amalgam Collection für über CHR 20‘000 angeboten.

Der BMW R80 galt seit 1977 als Inbegriff einer Reisemaschine mit sehr langer Laufzeit. In vielen Testberichten wird die exzellente Mischung aus Robustheit, Fahrkomfort, der einmalig sanfte Leerlauf und das Drehmoment des Motors gelobt.

Schon damals wurde die R80 als «Naked Bike» bezeichnet, wenn man sich für die unverkleidete Variante entschied. Und schon damals konnte man mit höherer Verdichtung ein Leistungsplus von 5PS ab Werk bestellen.

Eines dieser Exemplare ist die zum Cafe Racer umgebaute R80 als Single Seater. In Marcos Garage, wo Vater und Sohn arbeiten, wurde dieses Motorrad nach dem Geschmack des Goodtimer Chef um- und aufgebaut.

RAHMEN UND LACK

Die not and bolt Restauration hat nichts ausgelassen. Der Rahmen ist gestrahlt und thermolackiert. Der Benzintank trägt eine kunstvolle Verzierung und ist vollständig versiegelt.

SATTEL/GRIFF

Dort wo man sitzt, und das was man festhält – beides in Büffelleder im Retrolook.

MOTOR UND MECHANIK

770km wurden seit der Restauration gefahren und mit ausgezeichneten Werten. Bei Verkauf werden die Vergaser nochmals neu abgedichtet.

FAHRWERK

Dämpfer und Federn neu, Scheibenbremsen vorne (gelocht) und Trommel hinten frisch revidiert.

FAHRERLEBNIS

Sie fährt sich wie ein Fahrrad mit tiefer Sitzposition. Der Lenker lädt zum Cruisen ein und schont die Kraft auf langen Strecken.

EMPFEHLUNG

Für jeden der sein Motorrad alleine geniessen möchte, den Ausflug mit einer klassischen Maschine mit echtem Boxerklang antreten will und sich jedes mal freut, wenn er sie sieht – dann ist dieses Exemplar ein Gewinn für jeden Klassik-Enthusiasten.

Geschichte

Mit dem Aston Martin DB2 startete die Aera des Automobilbaus unter der Führung von David Braun. Bei Mulliner wurde die Karosserie des DB2 gebaut, welche den folgenden Serien bis zum DB6 als Vorbild diente. 

Mit dem DB2/4 entstand eine Hatchback Coupé Karosserie, die 4 Personen einen Sitzplatz bietet. Von Oktober 1953 bis Oktober 1955 wurden rund 400 Coupés und 165 Cabriolets produziert. Die handgefertigte Aluminiumkarosserie ist ein automobiles Kunstwerk. Der Aston Martin DB2/4 gehört zu den sammelwerten Automobilen.

Nach 54 Jahren in Erstbesitz und einer spannenden Geschichte bei Bonhams in London, kam dieser nahezu unberührte DB2/4 über eine private Beziehung im Sommer 2016 in den Besitz des Goodtimer Inhabers, wo er während 4 Jahren und mit einem Aufwand von über CHF 200'000 restauriert wurde.

Karosserie und Lack

Die Aluminiumkarosserie wurde noch vor der Übernahme durch Goodtimer in seiner Originalfarbe neu lackiert. Entsprechend neuwertig in perfektem Glanz zeigt sich der Lack noch heute.

Die Chromteile wurden von der Vernickelung bis zum Chrombad komplett neu aufgearbeitet. Einzig die schlanken Türgriffe sind noch unberührt.

Die Türen schliessen perfekt, die Motorhaube schliesst korrekt, wobei durch die Grösse der Haube der Verriegelungs-Mechanismus ab und zu wieder korrigiert werden muss um schöne Spaltmasse zu erzielen.

Die seitlich öffnende Heckklappe und die Reserveradmulde sind makellos.

Interieur

Trotz dem anfänglichen Wunsch das erste Leder zu bewahren, hat die Zeit ihre Spuren hinterlassen, womit eine Restauration des Leders nicht das gewünschte Resultat gebracht hat. Nach fast einem Jahr Suche konnte Goodtimer einen originalen Connolly Bestand in der damaligen Farbe Tan erwerben und hat nebst den Sitzen auch die Türverkleidungen und Abdeckungen nach Originalzeichnungen erneuert.

Auch der Dachhimmel und die Teppichlandschaft wurden hochwertig und nach Mass neu gefertigt. Die Holztafel am Armaturenbrett und das originale Holzlenkrad wurden vom Holzspezialisten Brambilla in Italien manuell restauriert. Das gesamte Interieur präsentiert sich durch und durch in Neuzustand.

Motor und Mechanik

Die lange Standzeit zwischen dem Ableben des Erstbesitzers und der Übernahme durch Goodtimer hat seine Spuren am Motor und den mechanischen Aggregaten hinterlassen.

Mit Neuteilen von Aston Service Dorset LTD wurde der Motor komplett überholt, das Getriebe revidiert und sämtliche mechanischen und elektrischen Bauteile überarbeitet.

Der Motor hat eine erstaunliche Laufkultur, die Akustik ist atemberaubend und dank gerade mal 1100 kg Leergewicht ist der DB2 ein schneller Sportler.

Fahrwerk

Das Fahrwerk, die Bremsanlage und die Federn wurden vollständig überholt. Im Verlauf der Restauration wurden die originalen Speichenräder durch hochwertig verchromte Speichenräder ersetzt und mit Michelin Pilote X Racing ausgestattet.

Der Unterboden ist sehr sauber und unversehrt. Die restaurierte Substanz wurde mit einer frischen Wachs-Konservierung behandelt.

Fahrerlebnis

Der in jeder Hinsicht sportliche und akustisch atemberaubende Motor zeigt einen erstaunlichen Vortrieb für ein beinahe 70 Jahre altes Automobil. Dass ein Aston Martin ein Muss für einen Automobil Sammler ist, zeigt dieser frühe DB2/4 auf eindrückliche Art und Weise. Das Getriebe ist knackig und präzise zu schalten und die nicht Servo-unterstützten Bremsen vermitteln jeden Millimeter Druck auf dem Pedal ein sicheres Bremsgefühl. Die Lenkung ist herausfordernd (streng) und lässt den Fahrer die Strasse spüren.

Dieser Aston Martin DB2/4 hat sich in der Schweiz bereits an zwei historischen Rallyes beweisen und einmal den 3. sowie den 7. Rang geholt. Wer es an den historischen Anlässen sportlich mag, der wird sich mit diesem DB2 bestens qualifizieren.

Empfehlung

Der 3. Rang am Concours d’Elégance in Zürich wurde nicht nur wegen dem fantastisch originalen und respektvoll restaurierten Gesamtzustand erzielt. Die Dokumentation beginnt mit der Form No. 06/586/0 vom 2. Juni 1954, dem Garantieschein von Aston Martin, welche von der Garantiearbeit, einer Motorrevision vom 31. Januar 1956, ergänzt wird.

Der Bonhams Bericht vom 9. Mai 2015, ein Heritage Trust Certificate, sowie die FIVA ID-Card ergänzen die umfangreiche Dokumentation dieses geschichtsträchtigen Aston Martin DB2/4.

Der DB2 war die damalige Ikone aus dem britischen Sportwagenbau und begeistert noch heute ein breites Publikum. Dieses Exemplar kann sowohl eine Sammlung wertvoll ergänzen wie auch weiterhin an Publikumsveranstaltungen oder historischen Rallyes wie der Mille Miglia eingesetzt werden. Eines der Must-have unter den historisch wertvollen Automobilen.

Geschichte

Sportwagen waren in den 70-er Jahren entweder 2 sitzig - oder schön. Der Indy war und ist beides. Grosse Türen laden zum bequemen Einstieg vorne und hinten ein. Vier Personen geniessen im Anschluss eine unvergleichlich sportliche Akustik und die Kraft des drehmomentstarken V8 Motors.   

Mit insgesamt 1‘136 produzierten Exemplaren gehört der Indy auch hinsichtlich Produktionsstärke den zu den geheimen Favoriten im Classic Markt. Der von Vignale gezeichnete Indy erlebt die Zeitlosigkeit auch in den kommenden Jahrzehnten.

Das hier offerierte Exemplar wurde erst 1976 von einem Diplomaten in Genf erstmals in Verkehr gesetzt und kam 40‘000 Kilometer und

34 Jahre später in die berühmteste Sammlung der Schweiz von Sportwagen und sportlichen Klassikern. 

Frisch vom Genfer Seeufer abgeholt ist der ausgeprägt schön gepflegte Indy mit originalen 50’000km Fahrleistung auf der Suche nach einem neuen Eigner.

Karosserie und Lack

Die gesamte Lackierung ist einmalig schön, der Klarlack wurde im Frühjahr 2023 nochmals komplett aufgefrischt. Es ist weder eine Delle noch ein Kratzer sichtbar.

Interieur

Das hochwertige Leder wurde vom Zweitbesitzer nach Originalmuster erneuert und sieht noch heute wie neu aus.

Motor und Mechanik

Die solide Mechanik wurde von allen Vorbesitzern regelmässig gepflegt und gewartet. In jüngster Zeit wurde das Kühlsystem, die Klimaanlage und die elektrische Anlage revidiert, respektive erneuert.

Fahrwerk

Fahrwerk und Bremsen wurden überholt und sin frisch geprüft. Auch die originalen Borrani Felgen wurden ausgedreht und lackiert.

Fahrerlebnis

Der Indy ist ein komfortabler Gran Tourismo, mit dem es auch sehr schnell vorwärts geht. Er liebt lange Strecken und schöne Ausflüge, und er fühlt sich sowohl auf der Bergstrecke wie auch auf der Autobahn sehr wohl. Die Akustik des V8 ist eine wundervolle Begleitung ohne jedoch aufdringlich zu sein.

Empfehlung

Sowohl für Sammler als auch für den fahraktiven Enthusiasten ist dieser italienische Klassiker der richtige Sportwagen, zumal Indy’s auch immer noch zu komfortablen Preisen zu haben sind. In den vergangenen Jahren, wie bei den meisten italienischen Exoten, ist eine solider Wertsteigerung zu beobachten.

Dieser hier ist wohl einer der bestgepflegten in der Schweiz.

Geschichte

Der Daytona für die Familie wurde im März 1971 am Genfer Automobilsalon erstmals präsentiert. Rund 505 Exemplare wurden in knapp 2 Jahren von diesem 2+2 Sitzer gebaut.

Lange Zeit unterschätzt, erfährt der GTC/4 seit einigen Jahren einen überdurchschnittlich hohen Wertanstieg, der die Preise auf über CHF 400‘000 ansteigen lässt – Tendenz steigend.

„The best sounding Ferrari ever made“ wird der GTC/4 gerne genannt. Sein 340PS starker 4.4 Liter V12 Motor ist nicht nur bärenstark und eine Augenweide, er treibt das schöne Coupé auch auf eine Höchstgeschwindigkeit von 260km/h. Die Karosserie wurde von Pininfarina gebaut und im Stammwerk von Ferrari in Maranello fertiggestellt. Der 2+2 gilt unter Ferrari Kennern als der Best-zu-fahrende klassische V12 Ferrari, der je gebaut wurde.

Dieses Exemplar ist im Mai 1972 erstmals in der Schweiz ausgeliefert worden und gehörte zu einer namhaften Ostschweizer Automobilsammlung, wo der 365 GTC/4 vor 25 Jahren in der Familie den Besitzer wechselte. Das unrestaurierte Exemplar erfuhr in den vergangenen Jahren einen umfangreichen Refit, bei welchem der Motor, der Lack und das Interieur professionell überarbeitet, revidiert und restauriert wurden.

Karosserie und Lack  

Die Lackierung zeigt sich nach einer professionellen und mehrschichtigen Aufbereitung in Neuzustand. Die saubere Karosserie zeigt sich mit perfekten Spaltmassen und hat lediglich zwei kleine Druckstellen, die selbstverständlich noch korrigiert werden.

Da dieser Ferrari nie im sportlichen Einsatz war, ist auch der gesamte Unterboden und das Fahrwerk unversehrt und vollständig frei von Verletzungen.

Interieur

Die restaurierten Ledersitze tragen den berühmten Connolly-Duft und sind neuwertig aufbereitet. Das Leder hat keine Verletzungen, wie auch die Verkleidungen, Konsolen und Armaturentafel. Alles präsentiert sich in äusserst gepflegtem Zustand. Die Fensterhebermotoren leisten noch rund 70% und schliessen sauber. Sämtliche Bedienfunktionen sind intakt, das hochwertige Becker Radio-Gerät ist neuwertig.

Motor und Mechanik

Die Technik wurde für über CHF 60'000 general-überholt, der Motor bei Ferrari im 2022 komplett revidiert. Das Startverhalten, die Warmlaufeigenschaften und die Abgaswerte erfüllen die Erwartungen eines 12-Zylinders von Ferrari. Das Getriebe und die Hinterachse funktionieren geräuschfrei, die Schaltung ist präzise.

Fahrwerk

Fahrwerk und Bremsen wurden überarbeitet und anlässlich der letzten Veteranenprüfung im Mai 2022 auf dem Prüfstand getestet. Die originalen Cromodora Leichtmetallfelgen sind neu restauriert und lackiert. Eine Bremsen-Inspektion wird bei Kauf frisch gemacht.

Fahrerlebnis                       

Ein Gran Turismo par excellence. Der 365 GTC/4 eignet sich für das Flanieren in der Stadt genauso wie für grosse Fahrten an die schönsten Orte dieser Welt. Dieser Ferrari gehört zu den komfortabelsten Sportcoupés seiner Zeit und besticht durch seine luxuriöse Innenausstattung wie auch durch seinen kraftvollen 4.4 Liter V12 Motor mit 340PS.

Empfehlung

Der Ferrari 365 GTC/4 wurde bis vor rund 10 Jahren wenig beachtet, da er in Ferraristi-Kreisen zu wenig Sportlichkeit ausstrahlte und keine Chromstosstangen mehr das Ende der schönen Karosserie schmückten.

Der nur 505mal produzierte 2+2 Ferrari gelangte mit der Begehrlichkeit nach wertvollen Sammlerfahrzeugen in den vergangenen Jahren zu viel mehr Ruhm, weshalb für den Erhalt des 365 GTC auch wieder viel Wert gelegt wird.

Mit diesem Exemplar erhält der Käufer nicht nur einen zuverlässigen, klassischen Ferrari, sondern gleichzeitig ein sammelwertes Fahrzeug, das seine Vergangenheit in einer sehr gepflegten und professionellen Umgebung verbringen durfte.

Geschichte

Die Stilikone des Automobilbaus überraschte am Genfer Automobilsalon im Jahre 1961 jedes Publikum, auch das Fachpublikum war vollständig überrascht ob diesem wunderschönen Automobil. Und Enzo Ferrari nannte den E-type das schönste jemals gebaute Automobil.

Der E-type wurde in drei Serien hergestellt. Die heute sehr gesuchte Serie 1 und ebenso begehrte Serie 1.5, die vor allem als Coupé in Sammlerkreisen gesucht ist.

Die Serie 2 erhielt eine leicht modifizierte Karosserie mit stärkerer Beleuchtung und etwas mehr Komfort. Ausserdem wurde der weiterentwickelte 6-Zylinder Motor installiert, der auch in den späteren Coupés und Limousinen der Marke Jaguar Einzug hielt.

Dieses Serie 2 Cabriolet wurde 1984 von seinem Besitzer aus Kalifornien in die Schweiz importiert und in den folgenden 39 Jahren sukzessive gepflegt und bei Bedarf restauriert.

Im Sommer 2023 wurde das hübsche uns sehr seltene Coupé-Cabrio von Goodtimer als Botschafter an vielen Anlässen in der ganzen Schweiz eingesetzt, was auch die Zuverlässigkeit dieses Genuss-Autos beweist.

Karosserie und Lack

Die Prime Rose Yellow Lackierung entsprich der Originalfarbe und wurde vor 25 Jahren erneuert. Heute zeigt der Lack eine sanfte Patina, ohne jedoch beschädigt zu sein. Die Karosserie ist absolut rostfrei und in sehr gutem Zustand.

Interieur

Das Interieur wurde im Sommer 2023 komplett erneuert und die Sitze mit Originalleder aus England neu beledert.

Motor und Mechanik

Die gesamte Mechanik ist einwandfrei und äusserst gepflegt. Der Motor hat sehr gute Werte, wobei die Vergaser frisch revidiert wurden. Die Schaltkulisse hat altersbedingt Spiel, lässt sich jedoch gut schalten.

Fahrwerk

Fahrwerk und Bremsen wurden für die letzte MFK-Prüfung erneuert und auch die Speichenräder sind neu.

Fahrerlebnis

Der E-type der Serie 2 in diesem Zustand ist ein treuer Begleiter und kann täglich gefahren werden. Er verzeiht kurze Strecken und ist dauerhaft auf langen Strecken. Der Komfort und das Fahrgefühl sind einmalig. Der E-type schenkt pures Cabrio-Feeling und lässt Sie die Natur spüren wie kaum ein anderer Sportwagen.

Empfehlung

Wer sich schon immer einen E-type gewünscht hat, der liegt mit einem Serie 2 richtig. Er ist in Sammlerkreisen nicht die erste Wahl, dafür bei denjenigen, die eine solche Stilikone auch fahren und geniessen wollen.

Der ehrliche Zustand, die gut dokumentierte Geschichte und die zuverlässige Technik machen aus diesem Exemplar eine sichere Akquisition. Und das sehr seltene Hardtop gibt ihm den Hauch Exklusivität.

Geschichte

Die Citroën DS hat Geschichte geschrieben. Nur wenigen Automobilen ist es gegönnt als Stilikone in der Automobilwelt verewigt zu sein. Auch der damalige Staatschef Charles De Gaulle war ein Anhänger der Citroën DS und ID und liess die gesamte Staatsflotte damit ausstatten. An der Parade in Paris zeigte sich De Gaulle auch in einem Semi Cabriolet, wie das hier zum Verkauf stehende Exemplar.  

Die Firma AEAT (Anciens Etablissements Ansare & Teisseire) stattete einige der ID und DS zwischen 1957 und 1973 mit dem Rolldach aus, das der Stilikone einen zusätzlichen Charme verleiht. Um die Stabilität zu wahren wurde ein robuster Rahmen gebaut, an welchen das hochwertige Stoffdach gespannt wird. 

Dieser ID19 der Serie 2 hat viele Jahre in einer deutschen Sammlung verbracht, bevor er 2012 in die Schweiz eingeführt und 2020 von Goodtimer übernommen und restauriert wurde. Die Restauration mit einem Umfang von deutlich über 50'000 Franken umfasste nebst der mechanischen Überholung eine vollständige Konservierung (Eisstrahlen und Heisswachs) der Basisstruktur des Fahrzeuges und die komplette Restauration des Interieurs.

Karosserie und Lack

Auf einer gesunden Substanz wurden die Anbauteile der Karosserie entfernt und die versteckten Strukturen und Bleche frisch aufgebaut und konserviert. Die wenigen Schweisssünden aus der Vergangenheit wurden rückgängig gemacht und wo notwendig neue Bleche eingeschweisst. Bis auf ein nicht ganz perfektes Spaltmass der rechten Seitenwand ist die gesamte Karosserie in perfektem Zustand.

Nachdem die Lackierung um die Jahrhundertwende in Deutschland erneuert wurde, wurde die gesamte Lackierung angeschliffen und vollständig restauriert. Dank der hervorragenden Substanz der Farbe scheint die Karosserie heute wie frisch lackiert.

Die Chromteile wurden aufgefrischt, die Felgen frisch lackiert und mit neuen Chromkappen ausgestattet. Die Fenster-Scheiben und Gläser sind neuwertig und in guter Funktion.

Der Kofferraum ist trocken und mit einer sinnvollen, jedoch nicht originalen, Schutzmatte verkleidet. Sämtliche Dichtungen sind in guten Zustand und unverletzt.

Das Rollverdeck wurde komplett restauriert und imprägniert.

Interieur

Die DS-typischen Velourssitze wurden neu aufgepolstert und frisch bezogen. Die Sitzgestelle sind revidiert, wie auch der Verdeckverschluss und die Fensterheber. Die Innen-Verkleidungen wurden anlässlich der Restauration vollständig erneuert. Die Teppichlandschaft in edlem und beruhigendem grau ist neu und entspricht dem Original.

Die Instrumente, Schalter und Anzeigen sind gut bedien- und ablesbar und sämtliche Funktionen sind tadellos. Die Heizanlage wurde anlässlich der Restaurationsarbeiten erneuert.

Motor und Mechanik

Der ruhige 1.9 Liter Motor schnurrt leise und bringt seine knapp 70 PS sehr gut und ausreichend auf die Strasse. Der Motor wie auch das Getriebe sind gesund und geräuschfrei. Die Kompression ist einwandfrei und eine Inspektion für das erste Betriebsjahr bereits gemacht.

Die Lenkradschaltung ist an Komfort kaum zu übertreffen, und das synchronisierte Getriebe lässt sich mit Leichtigkeit schalten.

Fahrwerk

Die berühmte Hydraulikfederung musste nach der langen Standzeit revidiert werden, Pumpe und Regler sind neu. Die Bremsen und Radlager wurden ebenfalls erneuert. Die Scheibenräder sind frisch lackiert und mit neuen, originalen Chromkappen verziert.

Der Unterboden wurde mit grossem Aufwand freigelegt, mit Hochdruck eisgestrahlt und frisch konserviert.

Fahrerlebnis

Eine DS ist nicht nur göttlich in seiner Anmutung, sie ist auch göttlich zu fahren. Die Einmaligkeit des grossen Rolldaches schenkt dem Fahrer ein zugfreies, offenes Fahren und den hinteren Passagieren ein unvergessliches Open air Gefühl. 

Der Goodtimer Besitzer hat viele Jahre für die Marke Citroën gearbeitet und kann die alte Liebe zu den Franzosen nicht verbergen. Deshalb ist jegliches Urteil subjektiv und soll von Liebhabern solcher Automobile selbst entdeckt und beurteilt werden.

Empfehlung

Nebst dem einmaligen Fahrkomfort und der wundervollen Präsentation beweist sich dieses Exemplar auch mit seiner Sammlerwürdigkeit. Laut DAT-Statistik sind noch sieben dieser Semi-Cabriolets registriert, weshalb der Erhalt eines solchen Exemplars von hoher Priorität sein muss.

Die Seltenheit der AEAT Semi Cabriolets macht es schwierig einen Marktspiegel zu finden. An einer Versteigerung in Deutschland konnten umgerechnet CHF 72'435 erzielt werden. Der Versicherungswert beläuft sich auf CHF 65'000, zu welchem Preis diese DS im Angebot steht.

Geschichte

Der Fiat 500, geboren im Sommer 1957, wurde in seiner Karriere über 3.7 Millionen mal produziert. Das Erfolgsmodell, das auf den ebenso beliebten Topolino (gebaut von 1936 bis 1955) folgte, stoppte mit seiner Produktion in fünf Serien (Nuova, D, F, L, R) im Jahre 1975.  

Dieser liebevoll restaurierte Fiat des Typs Nuova D wurde von einem Cinquecento Spezialisten komplett zerlegt und neu aufgebaut. Auch wenn die Restaurationskosten den Verkaufswert eines Nuova übersteigen, so hat es sich gelohnt, diese Perle zu frischem Leben zu erwecken. Für die frische Veteranenprüfung im Dezember 2023 wurden nochmals über 8'000 Franken in die Technik investiert, womit dieser Fiat 500 für die kommenden 6 Jahre ein zuverlässiger Freund sein wird.

In dieses Exemplar wurde besonders viel Liebe hineingesteckt, was sich mit schönen Details zeigt wie den hochwertigen Sitzbezügen, zusätzlichen Chromapplikationen, einem originalen Blaupunkt Radio der 60er Jahre oder dem hübschen Picknick Koffer mit Original FIAT-Emblem.

Karosserie und Lack

Der Neuaufbau der Karosserie wurde sehr grosszügig gemacht und eine sehr gute Lackqualität erzielt. Die Lackierung sieht noch heute aus wie frisch gemacht. Nur sehr wenige Spannungsöffnungen sind an den Karosserieverbindungen zu sehen.

Interieur

Das gesamte Interieur ist neu und in einer absolut fantastischen Farbwahl hochwertig vernäht. Auch die Gestelle und Beschläge wurden restauriert. Der Charme des Interieurs in Verbindung mit dem gleichfarbigen Cabrioverdeck aus hochwertigem Sonnenlandstoff ist unschlagbar.

Motor und Mechanik

Der Halbliter Motor wurde vor unbekannter Zeit revidiert und bei Goodtimer einem erneuten Refit unterzogen. Der Motor wurde abgedichtet, Verschleissteile erneuert, Vergaser erneuert und vieles mehr.

Fahrwerk

Das gesamte Fahrwerk und die Bremsen sind Bestandteil der Restauration und in einwandfreiem und geprüftem Zustand. Die Bremsanlage und die Räder wurden 2017 erneuert.

Fahrerlebnis

Jeder Cinquecento ist ein Erlebnis, ganz egal ob mit 14 oder mit 20PS. Dir Nuova Modelle haben den grösseren Frischluftvorteil, insbesondere für die hinteren Passagiere, da sich das Dach bis unter die Heckscheibe zusammenrollen lässt. Da 120km/h für den Fiat 500 kein Thema sind bleibt genügend Zeit um die Landschaft zu geniessen und den vielen zuwinkenden Verkehrsteilnehmern und Fussgängern zurück zu zwinkern. Auch bei Goodtimer, wo man oftmals hochkarätige Klassiker findet, erliegt man jedes mal dem Charme des italienischen Zwergs.

Empfehlung

Echte Nuova mit den sogenannten «Selbstmördertüren» sind sehr selten anzutreffen und daher auch gesucht. Dieses Exemplar präsentiert sich nicht nur in einer liebevollen Farbkombination, es wurde auch professionell und in jedes Detail mit sehr grossem Aufwand restauriert. 

Aus unserer Sicht ein sehr sammlungswürdiges Exemplar, das wir bewusst zu den exklusiven und hochwertigen Klassikern einreihen. Ein gerngesehener Gast an jeder Oldtimer Veranstaltung. 

Ein Ingenieur aus der Ostschweiz hat es sich zur Aufgabe gemacht, höchstwertige Fahrzeugmodelle nach Plänen des Originals zu konstruieren und zu bauen. In der vergangenen 10 Jahren sind 6 Modelle höchster Modellbaukunst entstanden.

Jedes Modell ist eine Einzelanfertigung und wird mit einem Aufwand von 1500 bis 2000 Arbeitsstunden und unter Verwendung von hochwertigen Materialien angefertigt.

Eine umfangreiche Dokumentation, von der fotografischen Aufnahme und Vermessung bis hin zur Anfertigung und Montage, wird dem Käufer mitgegeben.

Modelle dieser Art werden von der Amalgam Collection für über CHR 20‘000 angeboten.