Franco Sbarro ist mit seinem Schweizer Entwicklungs-Studio weltweit bekannt. Für viele bekannte Namen und Marken hat er Prototypen entwickelt und für vermögende Automobil Liebhaber Einzelstücke angefertigt.

Eines der Schulungsmodelle, welches vor rund 30 Jahren in Grandson entstanden ist, kann im Goodtimer Auktionshaus erworben werden. Es misst 98cm in der Länge und 46cm in der Breite und wiegt rund 10 Kilogramm.

Fantastisch erhaltenes originales Ferrari F1 Sitzkissen-Paar.

Auslieferung Modena, einmal im Einsatz in Monza.

Faltbar auf die praktische Grösse 17 x 26.cm

Ein Ingenieur aus der Ostschweiz hat es sich zur Aufgabe gemacht, höchstwertige Fahrzeugmodelle nach Plänen des Originals zu konstruieren und zu bauen. In der vergangenen 10 Jahren sind 6 Modelle höchster Modellbaukunst entstanden.

Jedes Modell ist eine Einzelanfertigung und wird mit einem Aufwand von 1500 bis 2000 Arbeitsstunden und unter Verwendung von hochwertigen Materialien angefertigt.

Eine umfangreiche Dokumentation, von der fotografischen Aufnahme und Vermessung bis hin zur Anfertigung und Montage, wird dem Käufer mitgegeben.

Modelle dieser Art werden von der Amalgam Collection für über CHR 20‘000 angeboten.

Geschichte

Der Italienische Kühlschrankhersteller und späterer Erbauer von Isomoto und Iso Rivolta entwickelte mit zwei Flugzeugingenieuren ein ungewöhnliches Rollermobil, das die Automobilwelt revolutionieren sollte. Abgeleitet von seinem Namen entstand die Iso Isetta.   

BMW, Anfang der 50er Jahre in einer Krise, suchte nach einer Lösung um aus der Schieflage zu geraten und fand diese am Turiner Salon, wo mit Renzo Rivolta ein Lizenzvertrag abgeschlossen wurde. BMW als erfahrenen Motorradbauer bediente sich dem 245ccm Motor aus dem Motorradregal und verkaufte ab 1955 die Isetta 250.

Dieses Exemplar ist eines der letztgebauten Exemplare und wurde im Februar 1962 erstmals in Deutschland zugelassen. Erst 2015 wurde die blaue Knutschkugel in die Schweiz importiert und bisher zweimal Veteranen-geprüft.

Karosserie und Lack

Die Lackierung wurde vor ca. 10 Jahren erneuert und zeigt durch den Gebrauch leichte Gebrauchspuren. Gesamthaft präsentiert sich die Karosserie sehr schön. Lediglich eine kleine Delle ist vorne rechts sichtbar und einige wenige Lackbläschen sind sichtbar.

Interieur

Das Leder wurde hochwertig überarbeitet, die Sitze anlässlich der Restauration erneuert. Das Lenkrad ist original und zeigt sein Alter und seinen Gebrauch während über 60 Jahren mit Stolz. Gesamthaft ist das Interieur äusserst gepflegt.

Motor und Mechanuk

Die Motoren- und Abgaswerte sind einwandfrei. Bei Kauf wird eine grosse Inspektion mit Ersatz von allen Flüssigkeiten und Zündkomponenten gemacht.

Fahrwerk

Das Fahrwerk wie auch die Bremsen haben die MFK-Prüfstände im Oktober 2021 bestanden. Abgesehen vom Ersatz der Bremsflüssigkeit wird kein Eingriff benötigt.

Fahrerlebnis

Die Isetta trägt so viele Kosenamen wie Knutschkugel, Halleluja-Auto, Schlaglochsuchgerät oder Asphaltblase, dass bereits schon dies aussagt, was man mit diesem Fahrzeug auf der Strasse erlebt. Die Zuneigung der Passanten ist riesig und man ist versucht, sich den Begrüssungen hinzugeben und dabei den Blick auf die Strasse zu verlieren. Und dieser ist wichtig, Die Isetta benötigt dieselbe Aufmerksamkeit wie ein Mototorrad - mit einer Ausnahme, im Regen bleibt man trocken.

Empfehlung

Die BMW Isetta hat Automobil Geschichte geschrieben und ist daher ein sammelwertes Fahrzeug. Aus ökologischer und ökonomischer Sicht passt die Isetta wunderbar in die heutige Zeit. Es war das erste 3-Liter Auto, kann überall parkieren, hat tiefe Unterhalts- und Pflegekosten und ist absolut Kurzstrecken geeignet. Selbst für den Einkauf gibt es Platz und Möglichkeiten des Transportes. Eine vernünftige Alternative zum Motorrad und ein charmanter Konkurrent für den neuen Microlino.

Als Nachfolger der Pagode entwickelte Mercedes Benz ein völlig neuartiges Modell. Der Designer, der bereits für die historisch wertvollen Modelle des 500K und des berühmten 300SL verantwortlich war, entwarf diese modern und sicher anmutende Karosserie.

 Rund 18 Jahre blieb die Baureihe 107 in der Produktion und wurde mit insgesamt sieben verschiedenen Motoren in Europa angeboten.

Dieser 280SL gehört zur letzten Serie mit dem bewährten 6-Zylinder Motor mit doppelter obenliegender Nockenwelle. Das Fahrzeug stammt aus Deutschem Erstbesitz und wurde vor rund 10 Jahren in die Schweiz importiert. Das vorhanden Mercedes Benz Wartungsheft bestätigt die Servicepflege seit der Auslieferung.

 Dieses ausserordentlich gut gepflegte Exemplar wurde nie geschweisst und hat auch im Unterboden immer noch seinen weissen Steinschlagschutz.

Karosserie und Lack             

Der Lack ist äusserst original und gepflegt. Mit einer 3-Phasen Aufbereitung kann die Lackoberfläche wieder nahe dem Neuzustand erscheinen. Die Karosserie ist unversehrt, einzig die Fahrertüre wurde zu einem uns unbekannten Zeitpunkt (über 15 Jahre) nachlackiert. Zur Karosserie gehört auch ein neuwertiges Hardtop.

Interieur                                 

Das Originalleder wurde 2018 restauriert und 2023 nochmals von professioneller Hand gepflegt. Der gesamte Innenraum ist original und sehr gepflegt. Einzig der Bodenteppich der Fahrerseite hat nicht entfernbare Spuren des Gebrauchs. Kaum mehr erhältlich, das zeitgenössische Becker Autoradio mit Kassette, wie man es seinerzeit für diese Baureihe bestellen konnte. Das Verdeck wurde 2016 erneuert, schliesst perfekt und dichtet den Innenraum ab.

Motor und Mechanik            

Die solide Mechanik wurde von allen Vorbesitzern regelmässig gepflegt und gewartet. Die letzte Veteranen-Prüfung konnte ohne jegliche Beanstandung im September 2021 abgeschlossen werden. Eine umfangreiche Inspektion wurde bei Goodtimer im Mai 2024 ausgeführt.

Fahrwerk                               

Fahrwerk und Bremsen funktionieren einwandfrei. Insbesondere die seltenen und sehr eleganten Stahlräder mit den lackierten Chromkappen verleihen diesem Exemplar einen unverwechselbaren Charme.

Fahrerlebnis                          

Der 280SL ist ein traumhafter Cruiser, mit dem es sich sehr lange reisen lässt. Selbst der Kofferraum bietet so viel Platz, dass man damit auf Urlaubsreise gehen kann. Die Automatik schaltet weich und alles funktioniert so, wie es sich für ein Mercedes Cabriolet gehört. Last but not least wurde dieses Exemplar von seinem Erstbesitzer mit den damals sehr teuren Optionen wie Klimaanlage (mit regulierbarer Automatik!) und elektrischen Fensterhebern ausgestattet. Das optionale Windschott verhindert ein Verwehen der Haare und schützt zusätzlich Fahrer und Beifahrer.

Empfehlung                           

Wer ein Cabriolet dieser Baureihe in ausgesprochen gepflegtem Zustand wünscht, der wird mit diesem Exemplar viel Freude haben. Interessant ist die Komfort-Ausstattung, die verhältnismässig geringe Fahrleistung von 144’000km und schlussendlich auch die geringen Wartungskosten, die diesem Exemplar eine solide Wertstabilität sichern.

Mit dem "bezahlbaren Traumwagen für junge Männer", so die Presse damals, gelang Alfa Romeo mit dem von Bertone gezeichneten Giulia GT Coupé ein genialer Wurf. Von 1963 bis 1977 wurden rund 224'000 Exemplare des 4-sitzigen Sportlers gebaut.   

Dieses Exemplar wurde nach einer umfangreichen Restauration von Goodtimer übernommen, wo es als aktives Fahrzeug wieder auf die Strasse soll.

Die Lackierung hat Neuwagenqualität, zeigt sich nach wie vor sehr schön und wird bei Verkauf eine frische Versiegelung erhalten. Es sind leichte Gebrauchspuren zu entdecken, die dem Gesamtbild jedoch kaum schaden.

Das Interieur ist in einem sehr schönen Zustand. Wann es erneuert wurde ist nicht bekannt. Es zeigt ganz wenige Gebrauchspuren auf der hinteren Sitzschale. Die Atmosphäre ist einmalig, die Sitze sportlich, das Interieur sauber und grosszügig.

Die Mechanik wurde anlässlich der technischen Prüfung im Sommer 2024 teilweise überarbeitet, die Motoren- und Abgaswerte überprüft, das Kühlsystem neu befüllt, das Getriebe und die Kupplung getestet sowie die elektrische Anlage vollständig auf Funktion überarbeitet. Einzig der Tourenzähler zeigt infolge Umbaus der Zündanlage ca. 800 U/min. zu viel an.

Vorder- und Hinterachse wurden ausgemessen und für die kommenden 6 Jahre eingestellt und geprüft. Die Bremsen wurden 2021 im Zuge der neuen Veteranenprüfung erneuert.

«Cuore Sportivo» – das Merkmal von Alfa Romeo ist Programm und findet sich im Giulia GT wieder. In den frühen 70er Jahren gehörte dieses Coupé zu den ganz schnellen Sportlern auf der Strasse. Die Überführung aus Montreux in die Ostschweiz wurde auf eigener Achse via Furka/Oberalp absolviert, was für die Zuverlässigkeit dieses Exemplars spricht.

Vor rund 10 Jahren startete Goodtimer mit der Restauration solcher Autos. Seither hat sich der Marktwert dieses Automobils nahezu verdoppelt. Das GT Coupé gehört heute zu den sammelwertesten Klassikern in der Preisklasse von CHF 40'000 bis CHF 80'000. Je nach Zustand und Restaurationsqualität gibt es eine solide Auswahl an Exemplaren, und es hat für jeden Anspruch etwas auf dem Markt.

Der Fiat 500 ist ein Charmeur auf vier Rädern, wie es kaum ein zweites Mal gab. Und er gehört zum erfolgreichsten Kleinwagen, das Fiat jemals gebaut hatte. Dank dem Fiat 500 hat der italienische Automobilbau in den 50er bis 70er Jahren sehr viel an Popularität gewonnen. Das Remake des neuen Fiat 500 ist der Marke aus Turin ebenfalls gelungen.

Dieser 500 ist eine echte Schweizer Erstauslieferung und war über Jahrzehnte in Besitz eines in der Ostschweiz lebenden Italieners, der dieses Auto regelmässig gefahren und gepflegt hat. Der 500 musste daher nie restauriert werden. Mal wurde die Motorhaube ersetzt, ein Kotflügel lackiert, die Sitzbezüge erneuert und natürlich die Mechanik instandgesetzt, aber nie restauriert. Er sollte einfach seinen Dienst als Kurzstreckenfahrzeug tun.

Es ist selten, dass bei Goodtimer ein Auto zum Verkauf steht, dem man das Leben der vergangenen über 50 Jahre ansieht. Er hat seine Spuren rundum und zeigt mit Stolz, was er bereits geleistet hat. Die letzte Veteranenprüfung hat er im August 2017 bestanden, für eine Erneuerung reicht es nicht, ohne daran zu arbeiten.

Karosserie und Lack             

Die Karosserie ist gesund und rostfrei. Der Lack hat seine Gebrauchspuren, lässt sich jedoch auffrischen ohne neu lackieren zu müssen. Der Vorbesitzer hat die Frontpartie bereits aufgefrischt und eine neue Fronthaube montiert. Der Unterboden verdient Aufmerksamkeit und benötigt ca. 25 bis 30 Stunden Einsatz für die Aufarbeitung und Konservierung.

Interieur                                 

Das gesamte Interieur sieht gepflegt aus, die Sitzüberzüge wurden erneuert und die Sitze neu aufgepolstert. Der Kleine bietet erstaunlich viel Platz für 4 Personen, und ein Ausflug zu viert macht wirklich Spass. Die Türverkleidungen wurden ebenfalls erneuert wie auch das Verdeck, was dem 500er rundum ein passendes Erscheinungsbild gibt.

Motor und Mechanik            

Der 500 ccm Motor wurde ständig gepflegt und gut in Schuss gehalten, damit der Cinquecento seinen Dienst zuverlässig tut. Unlängst wurde der Vergaser erneuert und eine grosse Inspektion an der Zündanlage vorgenommen. Einzig die Bremsen sollten geprüft werden, weil sie durch die Standzeit unregelmässige Werte auf dem Prüfstand zeigen.

Fahrwerk                               

Das gesamte Fahrwerk ist gut, die Stossdämpfer dicht und in guter Funktion. Diverse Gummilager sind spröde und sollten gelegentlich ersetzt werden.

Fahrerlebnis                          

Jeder Cinquecento ist ein Erlebnis, ganz egal ob mit 14 oder mit 18PS. Der Frischluftvorteil, insbesondere für die hinteren Passagiere, ist schlicht sensationell. Mit einem Fiat 500 der frühen Zeit sollte man eigentlich immer eine freie Hand haben um den vielen zuzwinkernden Passanten entgegen zu winken.

Empfehlung                          

Der Käufer erhält mit diesem Exemplar ein ehrliches Fahrzeug, das es verdient hat mit überschaubarem Aufwand wieder MFK-tauglich gemacht zu werden und viele weitere Jahre die Schweizer Strassen zu erobern.

Der Fiat 500, geboren im Sommer 1957, wurde in seiner Karriere über 3,7 Millionen mal produziert. Das Erfolgsmodell, das auf den ebenso beliebten Topolino (gebaut von 1936 bis 1955) folgte, stoppte mit seiner Produktion in fünf Serien (Nuova, D, F, L, R) im Jahre 1975.

Dieser schön restaurierte Fiat des Typs Nuova D wurde in Italien restauriert und 2019 von einem Cinquecento Liebhaber aus der Schweiz gekauft.

Für die erneute Veteranenprüfung wurde im Frühjahr 2024 die gesamte Technik mit viel Aufwand revidiert.

Karosserie und Lack             

Die einwandfreie Karosserie wurde komplett neu – innen und aussen - in der Originalfarbe «Rosso Medio 115» lackiert. Auch das Verdeck inklusive Gestänge wurden erneuert.

Interieur                                 

Das gesamte Interieur ist neu und in einer absolut fantastischen Farbwahl hochwertig vernäht. Auch die Gestelle und Beschläge wurden restauriert, sowie eine komplett neue Teppichlandschaft montiert.

Motor und Mechanik            

Der Halbliter Motor wurde 2009 und 2014 in zwei Stufen revidiert. Der Motor wurde abgedichtet, Verschleissteile erneuert, Vergaser erneuert, etc.

Fahrwerk                               

Das gesamte Fahrwerk und die Bremsen sind Bestandteil der Restauration und in einwandfreiem und geprüftem Zustand. Die Bremsanlage wurde 2024 erneuert.

Fahrerlebnis                          

Jeder Cinquecento ist ein Erlebnis, ganz egal ob mit 14 oder mit 20PS. Die Nuova Modelle haben den grösseren Frischluftvorteil, insbesondere für die hinteren Passagiere, da sich das Dach bis unter die Heckscheibe zusammenrollen lässt. Raum und Natur um die Landschaft zu geniessen und den vielen zuwinkenden Verkehrsteilnehmern und Fussgängern ins Freie zurück zu winken. Auch bei Goodtimer, wo man oftmals hochkarätige Klassiker findet, gehört dieses Exemplar zu den solide und authentisch restaurierten Fiat 500. Und in der Fahrzeugdokumentation befinden sich zudem zwei kleine Überraschungen.

Empfehlung                           

Echte Nuova mit den sogenannten «Selbstmördertüren» sind sehr selten anzutreffen und daher auch gesucht. Auch bei Goodtimer, wo man oftmals hochkarätige Klassiker findet, gehört dieses Exemplar zu den solide und authentisch restaurierten Fiat 500. Und in der Fahrzeugdokumentation befinden sich zudem zwei kleine Überraschungen.

Der MG B war ein Sportwagen, den die MG Division von BMC im Mai 1962 als Nachfolger des legendären MG A herausbrachte. Der MG B wurde bis 1980 in über einer halben Million Exemplare (inkl. GT Coupé) produziert und gilt als erfolgreichster britischer Sportwagen aller Zeiten.

Was die Fahrleistungen betrifft, war der MG B zum Zeitpunkt seines Erscheinens seinen Konkurrenten durchaus ebenbürtig. Selbst ein Porsche 356 Super 90 fuhr ihm nicht davon. Überlegen war er vor allem im Fahrverhalten, dessen Mustergültigkeit das grosse Plus des MG B darstellt. Spitze Zungen behaupten sogar, der MG B sei so unbritisch zuverlässig.

Dieser originale MK2 wurde mit riesigem Aufwand von einem Liebhaber restauriert, Zu den Restaurationsarbeiten gehörte eine Neulackierung, ein neues Interieur, ein originaler Austauschmotor von Bastuck und vieles mehr.

Karosserie und Lack             

Zu den Restaurationsarbeiten gehörte nebst den mechanischen Arbeiten auch eine äusserst schön ausgeführte Neulackierung auf gestrahlter und entlackter Basis. Daher zeigt sich auch heute die gesamte Karosserie in nahezu Neuzustand.

Interieur                                 

Das Interieur wurde ebenso komplett erneuert. Und weil auch hier nicht gespart wurde, erhielt der MG B die in England gefertigten Echtledersitze von MGCOP. Das hübsche Holzlenkrad und das passende Radiogerät aus dieser Zeit runden die Perfektion dieses Exemplars ab.

Motor und Mechanik            

Der neue, von Bastuck revidierte Austauschmotor hat weniger als 2'000 absolvierte Kilometer. Ein vollständiges Inspektionsheft dokumentieren den grossen Aufwand von rund CHF 13'000 für die Instandsetzung der mechanischen Anlage.

Fahrwerk                               

Das Originalfahrwerk wurde für die letzte Veteranenprüfung im Mai 2023 ebenfalls revidiert.

Fahrerlebnis                          

Der MG B ist ein waschechter Roadster der alten Garde. Dennoch fühlt er sich gutmütig sportlich an und ist ein Einstiegsklassiker für Jedermann.

Empfehlung                           

Mit diesem MG B werden hohe Ansprüche erfüllt. Wer einen MG B mit Altersspuren und Patina sucht ist bei diesem Exemplar falsch. Dieser Roadster eignet sich für Liebhaber, die einen neuwertigen britischen Roadster erwerben wollen und dafür auch etwas mehr bezahlen.

Cabriolet fahren mit Stil. Das Projekt X100 von Jaguar wurde von 1995 bis 2005 insgesamt 90’000mal produziert, wovon knapp 14'000 Exemplare auf den kräftigen V8 Kompressor fallen. Mit einer Beschleunigung von 5.4 Sekunden auf 100km/h und einer Spitzengeschwindigkeit von 260 km/h gehört der XKR noch heute zu den schnellen Sportwagen. Und als 4-sitziges Cabriolet ist er immer noch einer der stärksten auf den Strassen. Einzig seine Eleganz der Jahrtausendwende ist und bleibt unschlagbar und zeitlos.

Dieses ausserordentlich gut gepflegte Exemplar hat erst 76’000km Fahrleistung von seinen zwei Vorbesitzern erfahren.

Karosserie und Lack             

Die fehlerfreie Karosserie wurde bisher von Beschädigungen verschont und musste nie nachlackiert werden. An einer Türe ist eine kleine Delle zu entdecken, die von einer unvorsichtig geöffneten Türe eines anderen Autos entstammt. Nach der Lackversiegelung ist der wundervolle Glanz Lackierung mit sanftem Metallic nahe dem Neuwagenzustand.

Interieur                                 

Das Interieur wurde im Sommer 2024 professionell behandelt und im Bereich des Fahrersitzes frisch eingefärbt. Sämtliche Anbauteile sind einwandfrei, Bedienelemente und Anzeigen in voller Funktion. Das Verdeck ist unbeschädigt und die Verdeckhydraulik wurde 2024 überholt.

Motor und Mechanik            

Die gesamte Mechanik ist einwandfrei und äusserst gepflegt. Der Motor hat sehr gute Leistungs- und Abgas-Werte. Die Automatik schaltet einwandfrei und auch die Bremsen wurden für die frische MFK-Prüfung instandgesetzt.

Fahrwerk                            

Das Fahrwerk hat einwandfreie Prüfstandwerte, die Servolenkung geräuschfrei und gut kontrollierbar.

Fahrerlebnis                          

Ein Auto für Geniesser. Wem ein Porsche zu teuer ist, ein Maserati zu laut und ein Mercedes zu wenig charmant, der geniesst die Kraft des Kompressormotors, das sanfte Knurren des V8-Motors und den unvergleichlichen Charme eines echten britischen Gentleman Drivers.

Empfehlung                           

Mit der Topausstattung und allen erdenklichen Extras im eleganten Schwarz ist dieser XKR ein wunderschönes Sommercabriolet, und er fährt sich samtweich auf allen Strassen und bei jedem Wetter. Der XK ist kein Sammlerobjekt, wobei die Kompressor-Variante und ein Exemplar mit so wenigen Kilometern durchaus das Potenzial dazu hat.

Der Aston Martin Vantage zählt zu den Ikonen in der Geschichte des Automobildesigns und besticht mit seiner souveränen Präsenz und einer aussergewöhnlich puristischen und plastischen Formgebung. Man kann sich seinem kraftvollen Auftreten kaum entziehen, und sein schnörkelloses Design ist ein Lehrstück in Sachen Proportionen und makelloser Ästhetik.

Die Special Edition SP10 ist eine Würdigung der Aston Martin Rennerfolge. Schliesslich müssen solche immer hart erkämpft werden, am härtesten jedoch auf der Nordschleife am Nürburgring. In den letzten Jahren haben die V8 Vantage GT4 Rennwagen zwei Klassensiege und vier Plätze auf dem Siegerpodium beim anspruchsvollen 24h-Rennen am Nürburgring erzielt. Um diese Leistung zu würdigen und um dem V8 Vantage S ein noch verschärfteres Rennfeeling zu verleihen, hat Aston Martin die limitierte „SP10 Special Edition“ für einen kleinen Kreis seiner Kunden geschaffen.

Dem SP10 Special Edition liegen dieselben Komponenten wie den GT4-Rennwagen von Aston Martin zugrunde. So verfügt auch der SP10 über den kraftvollen 4,7-Liter-V8-Motor. 436 PS Leistung und 490 Nm Drehmoment liefern rasanten Vorschub und gehen dank einer besonderen Sportauspuffanlage mit einem satten Sound einher. Mit einem automatisierten 7-Gang-Getriebe „Sportshift II“ ausgestattet ist der SP10 eben sowohl für Puristen als auch für Technikaffine gleichermassen attraktiv. Die leistungsstarke und rennerprobte Bremsanlage, breiteren Reifen und eine direktere Lenkung vervollständigen dieses unvergleichliche Kraftpaket.

Dieses Exemplar wurde einer Dame zu Weihnachten 2013 zum Geschenk gemacht. In den vergangenen knapp 11 Jahren wurde der Sportroadster regelmässig 3’000km pro Jahr gefahren und von der Aston Martin Garage gepflegt und gewartet. Das Fahrzeug ist makellos und hat lediglich am Heck eine kaum wahrnehmbare Vertiefung.

Das Sondermodell SP10 mit einer Sonderlackierung und aufgewertetem Interieur in einer limitierten Ausgabe wurde nur 384 mal produziert. Somit gehört dieser Sportroadster zu den Sammlerfahrzeugen der Zukunft.

Mit 437PS unter der Motorhaube und 1000Watt Soundsystem im Rücken ist Leistung auf allen Ebenen zu erwarten. Ein fantastisches und lückenlos servicegepflegtes Exemplar.

«Der Ford Escort XR3i ist nichts für sensible Dynamiker. Das Fahrwerk ist straff, der Motor ein rauer Geselle. Seine Seltenheit und sein unkomplizierter Charakter machen den Kölner heute attraktiv» – so tituliert die Autobild den zuverlässigen Ford. «Als XR3i ist der Ford Escort ganz schön wild» - so schreibt die Auto Bild Klassik.

Dieses Exemplar wurde 1989 erstmals in der Schweiz zugelassen und war viele Jahre in gleichem Besitz. Mit weniger als 50’000km Fahrleistung wurde am 7. September 2021 erfolgreich der Eintritt in die Welt der Veteranen Fahrzeuge gefeiert und mit dem Veteranensiegel im Fahrzeugausweis belohnt. Der Nachwuchs des Restauratoren Teams von Goodtimer hat diesen besonderen XR3i mit gerade mal 52000 Kilometer Laufleistung als sehr gut befunden und für den neuen Besitzer vorbereitet.

Karosserie und Lack             

Dieses Sondermodell «Pastell» wurde in Amethyst ausgeliefert. Der Lack ist nach wie vor in sehr gutem Zustand. Die Karosserie ist absolut unversehrt, keine Spur von Rost und ohne Beschädigung. Man sieht ihm die gute Pflege und die wenigen Kilometer an.

Interieur                                 

Das Interieur ist makellos und wie neu. Das Sondermodell erhielt in der Sonderserie «Pastell» optional die Recaro Teilleder-Sitze mit einem feinen Velours Bezug in passendem Muster.

Die Anbauteile und das Armaturenbrett sind neuwertig. Einzig die Griffspuren der Türgriffverkleidung stört zurzeit noch das neuwertige Gesamtbild. Die Verkleidungen werden für den Käufer erneuert.

Motor und Mechanik            

Ein unkomplizierter 1600er Einspritzmotor sorgt mit seinen 105 PS für ausreichend Schub und zeigt sich auch voll besetzt kraftvoll. Die Kupplung und das 5-Gang Getriebe funktionieren einwandfrei. Die Zusatzinstrumente für Oeldruck und Temperatur sehen zwar sportlich aus, sind jedoch nicht original und auch nicht angeschlossen.

Fahrwerk                               

Auch die Bremsanlage und das Fahrwerk beweisen dem Prüfstand, dass dieses Cabrio durchwegs gesund ist. Die Tiefbettfelgen mit dem Stern in Wagenfarbe tragen neuwertige Reifen.

Fahrerlebnis                          

In 10 Sekunden auf 100km/h und knapp 190 km/h Spitze schaffen heute auch die kleinen Brüder des Escort, aber damals war das halt schon sehr sportlich. Offen macht der XR3i natürlich besonders Spass. Das geöffnete Verdeck wirkt wie ein Windschott, sodass die Frisuren dennoch unversehrt bleiben.

Empfehlung                           

Der Escort XR3i ist ein Newcomer in der Klassik Szene und auf jeden Fall eine Investition wert. Gerade Exemplar in diesem Zustand und mit den wenigen Kilometern werden schon bald die CHF 20'000 Marke knacken und einen festen Platz in der Klassiker Szene haben.

Bei der Präsentation des 928 polarisierte die Formgebung: Einige Beobachter lobten die Klarheit der Linien, andere empfanden sie als "untypisch Deutsch". Ein besonderes Merkmal waren die hinten eingezogene C-Säule und die gewölbten hinteren Seitenscheiben. Dabei griffen die Porsche-Designer eine Idee auf, die zum ersten Mal Richard Teague 1975 beim AMC Pacer verwirklicht hatte. Das Design des 928 war einflussreich. Es diente in den folgenden Jahren unterschiedlichen Herstellern als Inspiration für eigene Modelle.  

Der hier präsentierte 928 S4 ist mit all seinen Dokumenten vorhanden, wurde 1989 von der AMAG Schweiz erstmals ausgeliefert und die vergangenen 33 Jahre lückenlos Servicegepflegt. Die Karosserie, der Lack, die hochwertigen Originalfelgen und auch das Interieur weisen nicht den geringsten Mangel auf. Dieser S4 fährt sich wie ein Neuwagen mit all seinen modernen Funktionen wie ABS, Klimaautomatik, elektrische Sitzverstellung mit Memory und Heizung, Sound Anlage, elektrische Heckklappe mit Umklappfunktion und vieles mehr.

Ein äusserst gepflegtes Exemplar, das immer noch den Duft und das Ambiente der späten 80er Jahre versprüht. Der Porsche 928 ist auf dem Weg sich als Klassiker der Zukunft zu etablieren. In den vergangenen 33 Jahren wurden mit dem luxuriösen und kraftvollen Sportler durchschnittlich knapp 3'500 Kilometer pro Jahr absolviert und im Januar 2022 mängelfrei die Veteranen Prüfung geschafft.

Heute noch erschwinglich – und in 10 Jahren?

Eines der erfolgreichsten sportlichen Automodelle aus Grossbritannien ist der Austin Healey. Von 1952 bis 1968 wurden die Healeys in neun verschiedenen Varianten und Motorisierungen in Abingdon gebaut.  

BN1 und BN2 mit 4-Zylinder Motor verliessen 14'614 mal das Band, vom BN4 und BN6 mit den ersten 6-Zylinder Motoren wurden insgesamt 13932 Exemplare produziert und von der Serie 3000 (BN7, BT7, BJ7 und BJ8) wurden von 1959 bis 1968 exakt 42'926 gebaut.  

Das hier gezeigte Exemplar ist ein echter Brite mit Rechtslenkung. Im Juni 1962 erstmals in Südengland zugelassen, hatte der Sportwagen 3 Besitzer, was auf dem originalen englischen Fahrzeugbrief dokumentiert ist. Ein in England lebender Schweizer nahm seinen Healey mit in die Schweiz, liess ihn 2012 aufwendig überarbeiten und fuhr das Auto bis zum heutigen Zeitpunkt.

Die Karosserie ist sehr gut, der Unterboden solide und konserviert. Die Lackierung wurde 2012 erneuert und zeigt sich heute in einem gepflegten Zustand.

Das Echtlederinterieur wurde erneuert, wie auch die Teppichlandschaft. Auch das Verdeck wurde erneuert und auf das Gestänge angepasst.

Der „Big Healey“ glänzt mit der Kraft eines 6 Zylinder Motors mit 3 Liter Hubraum, weshalb er Austin Healey 3000 genannt wird. Dieser Motor wurde 2014 komplett revidiert.

In diesen MK2 wurde viel in die Technik investiert, was sich mit der optimierten Zündanlage zeigt, einer zusätzlichen Oelkühlung und einem Zusatzventilator für heisse Tage zeigt. Wer mit dem Healey auch mal lange Strecken fahren möchte, der ist dankbar um das 2014 revidierte Schaltgetriebe mit Overdrive.

Bremsen und Fahrwerk wurden für die letzte Veteranenprüfung revidiert und zeigen sehr gute Messwerte auf dem Prüfstand. Die üblichen Gummi-Silente am Fahrwerk wurden mit Silikonlagern ersetzt.

Der Austin Healey gilt nebst dem Jaguar E-Type als der britischste und schönste Sport-Roadster überhaupt. Ein tolles Exemplar mit dem richtigen Sound und eindrücklichen Fahrleistungen.

Dieser Mk2 ist eines der ganz seltenen 3-Vergaser Modelle, das vor 12 Jahren restauriert wurde. Seit der Restauration wurde der Healey liebevoll gepflegt und präsentiert sich in einem sehr ehrlichen und überaus gesunden Zustand. In Ice-Blue mit dem passenden Echtlederinterieur ist er so mancher Herzensbrecher - und eine attraktive Einstiegsmöglichkeit in die Welt der Big-Healey’s.

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